Mittwoch, 22. August 2012

Island (12)

 
Zum Abschluss noch ein paar Island-Kuriositäten. Dazu gab's gleich mal was bei unserer Ankunft. Da wir erst irgendwann zwischen 2 und 3 in der Früh im Hotel angekommen sind, hatten wir Angst, doch etwas länger zu schlafen und dadurch das Frühstück zu verpassen. Also haben wir um einen Wake-Up Call gebeten. Der Rezeptionist ist daraufhin im Hinterzimmer verschwunden und hat uns das hier in die Hand gedrückt ...
 

Grund dafür war, dass es kein Telefon am Zimmer gab...

Bei öffentlichen Toiletten muss man Münzen rein werfen, damit man rein kommt. Davon, wie man wieder raus kommt, steht aber nix ...


Aber immer noch besser als so...


Die Unterbringung kann meistens auch als "interessant" beschrieben werden. Oft sind es "Wellblechreihenhüttchen", die aussehen, wie größere Mobilklos.



Kann aber auch anders gehen, und man schläft im Internat oder am Bauernhof. Letzteres heißt dann Islandic Farm Holidays und ist nicht nur Show. Man schläft neben dem aktiv bewohnten Kuhstall. Dafür lernt man aber auch was. Ich wollte immer schon wissen, wie diese Strohballen eingepackt werden.


Obwohl ich das ja eigentlich von Irland schon gewohnt sein sollte, bin ich doch immer wieder überrascht, wie jemand bei "solchen" Temperaturen freiwillig ins Wasser gehen kann. Naja. Gibt's jedenfalls auch in Island. Die Dorfjugend klettert auf den Miniwasserfall (hätte ich ja schon mal nicht geschafft) und springt dann runter. So recht getraut haben sie sich aber auch nicht :-)



Allerdings - wenn man bedenkt, was die Alternativen zu dieser Freizeitgestaltung sind ... Zufällig sind wir über ein Dorffest gestolpert. Ähem.


Diese Steinmännchen, die überall rumstehen, gibt es übrigens auch "für Fortgeschrittene".



Und weil wir in Reykjavik so wirklich gar nix mehr zu tun hatten, aber noch sooo viel Zeit war, bis unser Flug ging, waren wir beim IKEA...


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