Mittwoch, 31. August 2011

Stift Herzogenburg

Auch nett - Stift Herzogenburg aus dem 13. Jahrhundert. Auf der Führung sieht man die Prunkräume und die Kirche, sowie die modernere Osterkapelle. Außerdem gibt's auch hier wieder eine Bibliothek zu besuchen (die auch tatsächlich genutzt wird - als wir dort waren, wurde gerade auf Anfrage ein altes Buch rausgelegt :-)).








Dienstag, 30. August 2011

Mariazell

Mariazell war zwar nicht in der NÖ-Card, aber trotzdem ein Zwischenstopp. Allerdings ein ganz, ganz, ganz kurzer. Hat nämlich ziemlich geregnet. Daher nur drei Schritte vom Auto in die Kirche, ...

... und dann noch ein schnelles Foto vom Platz davor - und wieder ab ins Auto. Trotzdem tropf...







Freitag, 26. August 2011

Ramswirt

Der Ramswirt zählt wohl eher zu den "schrägen" Sights, die von der NÖ-Card abgedeckt werden :-)

Eigentlich ein Bauernhof mit Gasthof, hat sich der Chef was "Besonderes" einfallen lassen!

Vom Gasthof kann man in einem von einem Traktor mit Kuhkopf gezogenen Wägelchen zum Bauernhof fahren.







Dort hat man - zumindest bei Schönwetter - eine nette Aussicht auf die umliegenden Berge (die auch erklärt werden!), insbesondere, wenn man auf die Bierglas-Aussichtswarte klettert (haben wir gemacht, war gar nicht so schlimm!).



Dann gibt's eine Führung durch die Schweine- und Kuhställe sowie die Pferdewiese, inkl. Kätzchen und Hündchen, und Infos über Tierhaltung und das Tagesgeschehen am Bauernhof.












Die Babykühe im Stall sind übrigens so fröhlich und stressfrei (auf das wird hier Wert gelegt ;-)), dass sie immer herumflitzen - wodurch es dann zu interessanten Geisterkuhfotos kommt. Bevor sie in die Digicam beißen. Ähem.



Die Highlights sind aber ein Zwergbulle ...



... und sein bester Freund - der schwerste Zuchtbulle (ohne Info, ob sich das auf NÖ, Österreich, Europa, die Welt.... bezieht). Allerdings ist der mittlerweile in Rente.







Deshalb hat der den ganzen Tag nix zu tun, außer Fliegen zu vertreiben. Und das natürlich mit der modernsten Technik.










Donnerstag, 25. August 2011

Wandern in Niederösterreich

Weil es ja in Irland nur Hügel gibt, wollte ich den Heimaturlaub auch dazu nutzen, mal wieder einen richtigen Berg zu sehen - und auch ein bisschen zu wandern. Also, halt unsere spezielle Definition von wandern.

Darum haben wir mal am Semmering Quartier bezogen, und los ging's. "Wandern" bedeutet also, man fährt mit einem Bähnchen jedweder Art den Berg rauf und geht dann oben ein bissi spazieren (-> nur nicht anstrengen :-)). Am Semmering war's eine Gondel.




Das mit dem Spazierengehen oben hat sich auch erübrigt. Die angeschriebenen Wege hätten alle zu lange gedauert, da hätten wir die letzte Gondel nach unten nicht mehr erwischt. Aber wir waren trotzdem brav - und gaaaaanz tapfer. Sind nämlich DIESEN Aussichtsturm raufgeklettert (150 Stufen oder so). Schon ein bissi mulmig da oben :-))










Aber man hatte dann einen superschönen Ausblick!










Mangels anderer Alternativen haben wir dann noch eine "Stadtrundfahrt" gemacht, und nicht nur die Eisenbahn entdeckt, ...



... sondern auch hübsche Villen.









Ein berühmtes altes Hotel war auch dabei, ...



... und eine lustige kleine Kirche.




War also nix mit Wandern. Naja. Nächster Versuch: Rax. Aufstiegshilfe hier: Eine Seilbahn.



Oben angekommen sind wir dann mal zur nächsten Hütte marschiert. Ziemlich eben, und nur eine halbe Stunde. Genau das Richtige.













Zum Gipfelkreuz sind wir dann aber nicht geklettert - der Weg hat zu gefährlich ausgesehen :-)





Wir waren aber noch voll motiviert und wollten nicht gleich wieder runter, also sind wir noch zu einem Aussichtspunkt (Höllentalblick oder so?) gegangen. Das war super (also, weniger der Weg - der war ok, aber nicht so beeindruckend; aber der Ausblick dort war mal wieder toll!)!



Immer noch voll motiviert wollten wir noch einen dritten Weg gehen. Am Wegweiser war angeschrieben, dass in 20 Minuten eine Hütte kommt. Nach ca. 45 Minuten war sie immer noch nicht da (nein, wir haben uns nicht verlaufen - es gab nur einen Weg; und nein, wir waren auch nicht so ganz besonders langsam unterwegs). Dafür hat's geregnet, war kalt und neblig, und ging ziemlich bergab, auf Steinschotter. Irgendwann haben wir dann aufgegeben und sind wieder zurückgetropft...





Gut. Noch ein Versuch. Der Schneeberg. Aufwärts ging's mit dem Salamander!




Oben angekommen dann mal wieder bad news für unsere Wanderambitionen. 6 Grad, Regen. Und das im Juli. Jaaaa, SO hab ich mir meinen Sommerurlaub vorgestellt!





Noch dazu war's so neblig, dass man nicht mal das Elisabethkircherl und den Wurm, in dem man was zur Geschichte des Semmerings (bzw. der Semmeringbahn) erfährt, sehen konnte - wenn man nicht grad genau davor stand ...











Hmpf. Wir sind trotzdem bis zur nächsten Hütte gegangen, dann einen kleinen Loop und wieder zurück zur Bahnstation. Aussicht gab's nicht wirklich zu bewundern, dafür waren wir nachher klatschnass.









Als Belohnung gab's bei der Talfahrt dann aber die berühmten Buchteln :-)





OK. Wir geben nicht auf. Auf der anderen Seite vom Semmering gibt's einen Sessellift. Wir wollen ja schließlich auch die NÖ-Card nutzen, wo's nur geht :-)




Man glaubt es kaum - schönes Wetter! Sonne! Ausblick! Also sind wir fleißig - und gehen sogar zu Fuß wieder runter. OK, war nicht ganz Absicht - aber fleißig waren wir ja trotzdem :-)








Und wir haben sogar einen kleinen Einheimischen getroffen!