Mittwoch, 18. Mai 2011

Japanese Gardens

Neben dem Gestüt ist ein Japanischer Garten, der die Lebensgeschichte des Menschen widerspiegelt. Man betritt den Garten durch das Tor der Unwissenheit und des Vergessens, vorbei an der Höhle der Geburt (ist mir ehrlich gesagt nicht aufgefallen), bis zum Tunnel der Unwissenheit. Die Dunkelheit - und es war wirklich zappenduster - stellt die Naivität des Kindes dar.

Nach dem Tunnel klettert man auf den Hügel der Erkenntnis, kommt in Versuchung, zu hoch hinaus zu wollen und soll sich der Realität des Lebens, der Wachsamkeit und der Umsicht besinnen. In der Jugendzeit schlägt man einen abenteuerlichen Weg ein ...


... und gelangt letztlich über die Insel des Glücks und des Wunders zur Brücke der Verlobung. Die hatte einen Spalt in der Mitte - keine Interpretation dazu im Reiseführer... Weiter geht's zur Brücke der Heirat und zum Weg der Flitterwochen ...



- bis man auf ein Hindernis stößt: die Auseinandersetzung in der Ehe. Man versöhnt sich aber wieder und erklimmt gemeinsam den Berg der Ziele - auf den aber die bittere Enttäuschung auf einen wartet (ein unpassierbares Gewässer). Man klettert also enttäuscht zurück, lässt sich nicht abschrecken und erklimmt den Hügel der Ambition, wo man sich ein bisschen ausruht und zu den Göttern betet.


Danach - man wird ja auch älter - wird der Weg einfacher, und man entdeckt ein japanisches Teehaus.



Am Brunnen der Weisheit hofft man auf Erleuchtung, um dann über die Brücke des Lebens zu gehen.


Man gelangt zum Garten des Friedens und der Zufriedenheit und lässt im Alter die Turbulenz und das Abenteuer hinter sich.







Schließlich kommt man zum Stuhl des hohen Alters, begibt sich auf den Hügel des Trauerns und verlässt durch das Tor zur Ewigkeiten den Garten.


Jaaaa. Also, der Garten war schon sehr nett, mit der Lebensgeschichte dazu kann ich allerdings nicht so viel anfangen ;o)

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