Samstag, 5. November 2011

Limerick

Von Limerick sagt sogar der Reiseführer, dass hier alle wie die Verrückten autofahren, also haben wir das Auto mal panikartig in der ersten Parkgarage abgestellt und uns nach einem Hotelzimmer umgesehen. Da wir nicht wirklich fündig wurden, haben wir beschlossen, nur eine schnelle Stadtbesichtigung zu machen und dann weiter zu fahren.

Also haben wir uns das King John's Castle, das im Jahr 1202 fertig gestellt wurde, angeschaut.

Innendrin ist es sehr disneylandmäßig gemacht, mit lebensgroßen Puppen, die durch Bewegungssensoren aktiviert werden, d.h. sobald man sich nähert, beginnen sie ihre Geschichte zu erzählen. Naja.





Schön hingegen - über diverse Wendeltreppen kann man auf die Wehrgänge hinaufklettern ...






... und hat dann einen guten Ausblick auf die Stadt.












Dennoch würde ich das Preis-/Leistungsverhältnis nicht unbedingt als zufrieden stellend bewerten.




Weiteres Sight ist St. Mary's Cathedral. Auch hier verlangten sie allerdings Eintritt, der bei Kirchen von mir ja nach Möglichkeit bestreikt wird. Also nur von außen angeguckt.



Am Treaty Stone wurde im 17. Jahrhundert im Bürgerkrieg ein Vertrag unterzeichnet, der freie Religionsausübung und Minimalrechte sichern sollte. Der Vertrag wurde aber nie eingehalten, was Limerick den Beinamen "Stadt des gebrochenen Vertrags" einbrachte.



Die Anzahl an weiteren Sights (zumindest in meinem Reiseführer, aber auch die Tourist Info hat nicht mehr her gegeben) ist überschaubar. Da gibt es das Hunt Museum, in dem die Hunt-Familie allerlei Kunstschätze gesammelt hat sowie die City Gallery of Art (beides mangels Interesse auch nur von außen angeschaut), und ein Georgian House. Dafür hätten wir sogar Eintritt gezahlt, es hatte aber geschlossen - wurde gerade für eine Feierlichkeit hergerichtet.




Darum zum Abschluss noch ein Schnappschuss von irgendwo in der Stadt - mir hat der Uhrturm so gut gefallen, und wenn daneben schon eine Kirche steht, zahlt sich das ja doppelt aus :-)



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