Mittwoch, 9. November 2011

Dingle

Dingle ist eine Halbinsel im Südwesten Irlands, an deren Ende sich Dingle Town befindet - ein kleines Städtchen, das mal wieder ziemlich genau so aussieht, wie man sich das in Irland vorstellt.


Berühmtester Einwohner von Dingle Town - bzw. dem umliegenden Gewässer - Funghi, der Delphin.

Von Dingle Town aus kann man eine Rundfahrt um die Spitze der Halbinsel machen. Dabei entdeckt man zuerst einmal einen Strand, ...

... an dem man mal wieder so gar nichts darf :-)

Weiter geht's zu den famine huts, wo man gezeigt bekommt, wie die Leute früher gelebt haben.


Die eigentlichen Sights in Dingle sind jedoch die Beehive Huts - bienenkorbartige Steingebäude.



Die waren für mich eigentlich der Grund, dorthin zu fahren. Waren dann aber nicht sooo arg beeindruckend. Ich hatte damit gerechnet, eine ganze Kolonie dieser Gebäude zu sehen. Im Endeffekt waren es nur zwei oder drei, die jeweils auf einem Feld herumstanden, und der dazugehörige Feldbesitzer hat sich jeweils ein paar Euro Eintritt zahlen lassen, um einen auf sein Feld zu lassen. Hm.



Toll war hingegen ein Zufallsfund - Gallarus Oratory. Eine kleine Kirche, die in Trockenmauerart erbaut wurde, d.h. einfach Stein auf Stein, ohne Zement oder Mörtel dazwischen. (Ähem - ja, ich hab's ausprobiert und an einem Stein gezogen - der ist wirklich rausgekommen. Ich hab ihn aber eh gleich wieder rein gesteckt ;-)).

In erster Linie fährt man aber vermutlich nach Dingle, um die Landschaft zu bewundern.






Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen