Als der erste Monat in Thessaloniki um war, musste ich in die "richtige" Mietwohnung umziehen. Dafür bin ich 3x hin und her gefahren und hab mein Gepäck abgestellt. Im Riesensupermarkt hab ich mich mit Putzutensilien, einer Decke und einem Polster eingedeckt, und dann mal das Schlafzimmer aufgekehrt und aufgewaschen. Dann hieß es, das Auto zurückzugeben. Was eine Herausforderung war, weil die Autovermietung nicht direkt am Flughafen ist, keine Adresse hat, und der Tip war "gib einfach den Namen der Autovermietung in Google Maps ein, das führt dich schon hin". Gut in der Theorie. Schlecht in der Praxis, weil mein Internet am Handy hier immer genau dann nicht funktioniert, wenn ich es brauchen würde. Darauf vorbereitet habe ich mir den Weg vorher gaaaaanz genau eingeprägt. Bin dann gaaaanz langsam hinter diversen Bussen hergefahren, immer froh, wenn die einen Stop hatten oder die Ampel rot war, weil ich dann nachschauen konnte, ob ich noch richtig bin. Ohne verfahren und sehr erleichtert bin ich dann bei der Autovermietung angekommen, und die Rückgabe war problemlos. Mit "meinem" Auto wurde ich dann zum Flughafen geführt. Dabei ist das Auto rückwärts deutlich schneller gefahren als bei mir ein Monat lang vorwärts :-)) Vom Vorwärtsfahren dann ganz zu schweigen :-))
Nach einem letzten Blick vom Balkon bin ich dann aus der ersten Bleibe in Thessaloniki ausgezogen.
In der Nacht vom 2. auf den 3. November hab ich dann zum ersten Mal in der Wohnung geschlafen. Beim Ankommen zuerst das Bad geputzt, und dann ein Bettenlager errichtet. Falls ich es noch nicht erwähnt habe - die Wohnung ist frisch renoviert und unmöbliert... Und das Anmelden von Strom, Gas und Internet dauert auch länger als angekündigt. Hat somit im Moment somit etwas vom Lebensstil eines Edelsandlers :-))
Wohnzimmer
Küche
AbstellraumBad
SchlafzimmerSo schlafe ich momentan.
Und das ist mein Home Office.
Am Mittwoch wurde das Internet angeschlossen. Der Techniker ist gekommen, hat beschlossen, er kann nichts machen, weil ein Loch in der Wand fehlt und ist wieder gegangen. Hat dann aber mit meinem relocation assistance service telefoniert, der mit dem Eigentümer der Wohnung konferiert hat und zu dritt haben sie herausgefunden, wo das benötigte Loch ist. Also ist der Techniker zurück gekommen - ich auch, weil ich war dann schon am Weg in die Arbeit. Und letztlich hat's geklappt. Gas und Strom hab ich immer noch keinen. Prioritäten halt :-)
In die Arbeit fahre ich mit 2 Bussen, geht relativ gut, aber ist langfristig keine Option :-)
Unter der Woche habe ich dann noch die Schlafzimmerkästen geputzt und die Sachen aus den 4 Koffern untergebracht.
Und heute habe ich 3 Stunden beim IKEA (unbezahlte Werbung) verbracht, um die Wohnung einzurichten. Auch ein Erlebnis. Habe mit 3 MitarbeiterInnen und 2 Kassierinnen verhandelt, und alle haben ziemich gut Englisch gesprochen und waren sehr bemüht.










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