Und am Donnerstag wurde es dann spannend - der Wien-Flug stand an! Mit dem Taxi zum Flughafen, dort dann den Schildern zum special assistance Schalter folgen. War leicht zu finden. Dort hab ich mich angemeldet und nach kurzem Warten kam dann auch schon jemand mit Rollstuhl. Den hab ich aber boykottiert :-) Also ging es mit meiner Betreuerin (die mein Gepäck in Obhut genommen hat) zur security - skip the line :-) Während es bei mir gepiepst hat und ich mit dert security verhandelt hab, dass sie meine Schulter nicht angreifen, hat die Betreuerin wieder mein Gepäck eingesammelt.
Dann sind wir zu einer Wartestelle für die Miniautos. Dort wurde uns gesagt, dass das nächse Wagerl erst in 25 Minuten kommt, also sind wir zu Fuß zum Gate. Unterwegs hab ich mir noch Wasser für's Flugzeug gekauft, und die Betreuerin hat gefragt, ob ich mich noch in ein Kaffeehaus setzen will, was ich aber abgelehnt hab.
Also hat sie mich ans Gate gesetzt, wo auch bald mal das Boarding begonnen hat. Da kam dann ein neuer Betreuer, hat meinen Koffer geschnappt und ins Flugzeug verfrachtet. Alles erledigt!
Nach dem Landen in Wien hab ich beschlossen, ich warte einfach mal, was jetzt passiert. Als das Flugzeug schon fast leer war, sind die Stewardessen gekommen, haben meinen Trolley runtergehoben und mal ein Stück den Gang entlang geschoben. Da kam dann aber eh schon der nächste Betreuer. Ausstieg war für mich dann rechts, statt die Stiegen runter. Das war ein interessant aussehendes Fahrzeug - wie ein Stück einer Flugbrücke, mit ein paar Sitzen. Damit ging's dann zum Gate, wo ich de, nächsten Betreuer übergeben wurde.
Dem hab ich wieder den Rollstuhl verweigert (diesmal ein elektrischer), auf den stattdessen mein Gepäck geladen wurde. Wieder wurde vorgedrängt - dieses Mal bei der Paßkontrolle. Und dann ging's raus zum Ankunftsbereich, und wir wurden sogar noch zum Parkplatz gebracht.
Also. War alles weniger aufregend als erwartet :-) Alles gut organisiert und sehr nette Leute, sowohl in Dublin als auch in Wien.
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