Also gab's erst Mal Mittagessen. Oder einen Mitternachtssnack. Oder Frühstück. Oder so halt. Was genau kann man auch nicht so wirklich sagen - japanische Spezialitäten. Eines war so eine Art Rindfleischgeschnetzteltes, das andere Faschiertes, das mit Käse und Ei überbacken war und in einer Sauce schwamm. Tja.
Danach wollte ich zum Umeda Sky Building, einem Hochhaus. Das war auch gleich nebenan, also leicht zu finden. Davor ein Christkindlmarkt. Hm (die feiern doch eigentlich gar nicht Weihnachten?!?). Ein DEUTSCHER Christkindlmarkt. Hmmmmm. Das sollte aber für die nächsten 10 Tage das letzte sein, was wir lesen können :-)
Das Hochhaus war aber super. Nicht nur dass es selbst toll aussieht ...
... auch die Aussicht ist toll. Da bekommt man einen guten ersten Eindruck von Osaka. Soooooo groß!
Und von dort oben hat man auch den Kaiserpalast gesehen - unser nächstes Ziel. Btw - ich hab einen neuen Fotoapparat. Mit suuuuper Zoom :-)
Zum Palast sind wir mit der U-Bahn. Das war eine gewisse Herausforderung: Der Plan nur auf japanisch, noch dazu nicht alle Stationen eingezeichnet, und das die wirren Zahlen überall die Fahrpreise sind, die von Station zu Station unterschiedlich sind, muss man erst mal erklärt bekommen. Zum Glück hatten wir Hilfe und wurden vorm Palast ausgesetzt :-)
Auch dort sind wir nach oben, und haben die Aussicht von der anderen Seite der Stadt genossen. Was fein war, weil auch grad Sonnenuntergang war.
Aber damit war der Tag noch nicht vorbei. Auf geht's in den Shopping District! Dort gab's gleich neben dem U-Bahn-Ausgang ein Luis Vuitton Geschäft. Mit einem Hasi in der Auslage, wie in Italien. Aber dann doch mit gewissem Unterschied :-) Und im Gegensatz zu Italien waren in diesem Geschäft tatsächlich Kunden.
Der Shopping District besteht aus einer Kombination von überdachten Arkaden ...
... und Seitengassen mit Millionen weiterer Geschäfte. Total überfordert (und das lag sicher nicht nur daran, dass der Schlafmangel tragend zu werden begann)!!!!
Hier auch der erste Kontakt mit Kitty :-)
Und ein bissl Venedig-Feeling.
Zum Tagesabschluss noch eine Herausforderung. Essen?!? Bissl schwierig als Nicht-Japaner. Hier spricht nämlich wirklich KEINER Englisch, und auch Speisekarten gibt es nur auf japanisch. Also haben wir uns gedacht - was soll's, dann gleich die ultimative Herausforderung. Ein Restaurant, wo man über Tablet am Tisch bestellt.
Zum Glück gab's Bilderln und eine entscheidungsfreudige Japan-Kundige, die die Bestellung übernommen hat. Somit sind wir dann doch nicht verhungert.
Schließlich war's dann aber doch Zeit für's Bett. Und noch eine Überraschung: Im Zimmer gab's nicht nur Handtücher und Hausschuhe, sondern sogar Pyjamas. Andere Länder, andere Sitten :-)) Nach ca. 35 h Wachsein endlich ab ins Bett!
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