Freitag, 31. Oktober 2014
Sonntag, 26. Oktober 2014
Safe and sound
Zwischenzeitlich bin ich wieder gut in Irland angekommen. Noch ein paar abschließende Impressionen. Hier das VIP-Mittagessen bei der Konferenz (jaaa, ich war VIP :-)). Allerdings haben uns die Einheimischen erklärt, das ist japanisch, nicht koreanisch. Und soooo lecker war's auch nicht...
Die letzte Herausforderung war dann der Flughafen in Seoul - vom Check In zum Gate zu finden, ist nämlich nicht soooo leicht. Da gibt es sogar Infocomputer, die einem den Weg von "you are here" zu "you want to go there" beschreiben. Ich hab das fototechnisch dokumentiert und bin den Beschreibungen dann auch nachgelaufen - hat aber nicht funktioniert. Durchfragen ist halt doch noch besser...
Nach 9 h Flug (wieder mit Schnarchern rundherum) bin ich dann in Dubai angekommen ...
Nach weiteren rd. 7 h Flug (diesmal ohne Schnarcher, dafür mit schreienden Kleinkinder - wieso muss man mit so kleinen Kindern so weit fliegen und die anderen Fluggäste damit zwangsbeglücken???) bin ich dann total pünktlich in Dublin gelandet. Wieder eine challenge gemeistert ;o)
Die letzte Herausforderung war dann der Flughafen in Seoul - vom Check In zum Gate zu finden, ist nämlich nicht soooo leicht. Da gibt es sogar Infocomputer, die einem den Weg von "you are here" zu "you want to go there" beschreiben. Ich hab das fototechnisch dokumentiert und bin den Beschreibungen dann auch nachgelaufen - hat aber nicht funktioniert. Durchfragen ist halt doch noch besser...
Nach 9 h Flug (wieder mit Schnarchern rundherum) bin ich dann in Dubai angekommen ...
Nach weiteren rd. 7 h Flug (diesmal ohne Schnarcher, dafür mit schreienden Kleinkinder - wieso muss man mit so kleinen Kindern so weit fliegen und die anderen Fluggäste damit zwangsbeglücken???) bin ich dann total pünktlich in Dublin gelandet. Wieder eine challenge gemeistert ;o)
Mittwoch, 22. Oktober 2014
Seoul
Da ich mir gedacht hab, wenn ich jetzt schon so weit geflogen bin, will ich auch sehen, wo ich bin (und nicht nur das Hotel und den Flughafen...), ich mich aber allein nicht raustrau, hab ich heute Nachmittag eine Coach Driving Tour gebucht. Das ist ein 3 h drive through durch die Stadt. Und ich hatte eine private Exklusivführung (dementsprechend teuer war's, aber ich komme hier wohl nicht mehr her :-)).
Und je länger ich im Auto saß, umso klarer wurde mir, dass ich mich hier nie allein zurechtgefunden hätte :-).
Seoul hab ich mir ganz anders vorgestellt. Ärmer, kaputter. Es gibt einen "alten Teil", in dem das eigentliche City Centre liegt, mit Regierungsgebäuden und historischen Stätten, und einen "neuen Teil", in dem es in erster Linie Hochhäuser gibt. New York mäßig.
An Sights habe ich das Olympiastadion von 1988 gesehen, ...
... das Parlament ....
... die größte (katholische?) Kirche (der Welt?), mit 7.000 Sitzplätzen und Simultanübersetzung ...
... zwei der fünf alten Königspaläste ...
... mitsamt einem alten Wachturm (vor modernen Hochhäusern - fand ich sehr interessant :-)) ...
... und das südliche Eingangstor in der früheren Stadtmauer.
Zum Abschluss fuhren wir noch auf einen der Hügel im alten Teil der Stadt, von dem aus man einen tollen Blick über Seoul hatte. Gestern hat es nämlich geregnet, darum ist heute alles klar. Sonst hätte man nix gesehen (so mein tour guide). In Seoul leben nämlich 10 Millionen Menschen - und die haben 6 Millionen Autos ...
Und dann durften auch noch mal die beiden Kleinen raus :-)
Und je länger ich im Auto saß, umso klarer wurde mir, dass ich mich hier nie allein zurechtgefunden hätte :-).
Seoul hab ich mir ganz anders vorgestellt. Ärmer, kaputter. Es gibt einen "alten Teil", in dem das eigentliche City Centre liegt, mit Regierungsgebäuden und historischen Stätten, und einen "neuen Teil", in dem es in erster Linie Hochhäuser gibt. New York mäßig.
An Sights habe ich das Olympiastadion von 1988 gesehen, ...
... das Parlament ....
... die größte (katholische?) Kirche (der Welt?), mit 7.000 Sitzplätzen und Simultanübersetzung ...
... zwei der fünf alten Königspaläste ...
... mitsamt einem alten Wachturm (vor modernen Hochhäusern - fand ich sehr interessant :-)) ...
... und das südliche Eingangstor in der früheren Stadtmauer.
Zum Abschluss fuhren wir noch auf einen der Hügel im alten Teil der Stadt, von dem aus man einen tollen Blick über Seoul hatte. Gestern hat es nämlich geregnet, darum ist heute alles klar. Sonst hätte man nix gesehen (so mein tour guide). In Seoul leben nämlich 10 Millionen Menschen - und die haben 6 Millionen Autos ...
Und dann durften auch noch mal die beiden Kleinen raus :-)
Dienstag, 21. Oktober 2014
This week's challenge
Ganz untypisch überspringe ich jetzt einmal ein paar blog-Einträge, die aus chronologischer Sicht eigentlich dran wären, und berichte gaaaanz aktuell über die Herausforderung dieser Woche - mein Trip nach Südkorea.
Vor ein paar Monaten wurde ich von den Organisatoren einer Konferenz in Seoul als europäische Expertin eingeladen - und wenn man soooo gebauchpinselt wird, muss man da halt hin, trotz gewisser Abneigung bezüglich Asien, langen Flügen, Zeitverschiebung und bereits bestehender anderer Urlaubsplanung.
Also. Montag Mittag bin ich also aufgebrochen, mit den Emirates ging es zuerst nach Dubai. Obwohl ich einen Mittelplatz hatte, war es doch "komfortabler" als die für mich sonst typischen Flüge - bissi mehr Platz, viel mehr Essen und Unterhaltung. Die rd. 7 h Flug waren gar nicht so schlimm, aber der erste Zeitsprung dann schon komisch. Für mich war's ja grad erst Abend, in Dubai aber Mitternacht, als wir gelandet sind ....
... darum wurde im Flugzeug auch ein Sternenhimmel eingeschalten :-)
In Dubai war in den Shops am Flughafen ganz schön was los. Und das, obwohl es (wie gesagt) nach Mitternacht war, und die Shops dort eher Chanel, Gucci, Moet u.ä. sind. Selbst die günstigste 100 g Schokoladentafel, die ich gesehen habe, hat $8 gekostet. Ohne jetzt die Wechselkurse unter Kontrolle zu haben - das ist schon teuer?!?
Damit ich nicht ganz allein verloren gehe, hab ich mir die beiden Kleinen als Verstärkung mitgenommen, und beim arabischen Schokokamel wollten sie dann gleich posieren. Trotz vorgerückter Stunde. Aber die beiden haben ja eh die ganzen 7 h Flug verbüselt (ich hab Filme geguckt und Spiele gespielt - aus dem Vorsatz, die Zeit zum Arbeiten zu nutzen, ist nix geworden; Ausrede mit Mittelplatz und klein Platz und so :-)).
Zum großen M&M Scheich haben sie sich dann aber nicht hingetraut. Dabei hätte das farblich so gut gepasst.
Um 3.45 Dubai Zeit ging's dann weiter, nochmal rd. 9 h Flug nach Seoul. Diesmal hab auch ich ein bissl Schlaf bekommen, das Essen hab ich dafür nicht mehr wirklich gepackt. War zwar nicht so schlecht, aber Hühnchen um (nach DUB Zeit) 6 Uhr Früh ging dann doch nicht :-)).
Bei der Einreise in Südkorea wurden Fingerabdrücke und Fotos gemacht, und dann hat's eeeeewig gedauert, bis der Koffer gekommen ist. Und noch eeeeeewiger, bis der Taxifahrer mich dann beim Hotel abgesetzt hat (ich glaub, der hat sich ordentlich verfahren....). Dort wurde ich gleich vom Türsteher mit Smoking und Zylinder begrüßt, vom Koffer befreit (wurde einem Pagen für die 3 Schritte zur Rezeption in die Hand gedrückt) und zu den jungen Asiatinnen an der Rezeption verfrachtet. Dort die erste sprachliche Herausforderung, mit dem asiatischen Englisch zurechtzukommen. Anyway. Beim zweiten Versuch hab ich das richtige Zimmer gefunden :-) Und es ist wirklich meines. Am Tisch lag nämlich eine Pergamentrolle mit meinem Namen und einem persönlichen Welcome Letter des Chairman der Konferenz.
Jetzt ist Dienstag, 22.00 Uhr Seoul-Zeit, 14.00 Uhr Dublin Zeit. Ich bin seit rd. 33 Stunden auf (mit ca. 4 h Flugzeugschlaf, gestört durch zappelnde Asiaten und schnarchende Araber) und dafür eigentlich recht fit. Aber trotzdem freu ich mich jetzt schon auf Dusche und Bett :-).
Vor ein paar Monaten wurde ich von den Organisatoren einer Konferenz in Seoul als europäische Expertin eingeladen - und wenn man soooo gebauchpinselt wird, muss man da halt hin, trotz gewisser Abneigung bezüglich Asien, langen Flügen, Zeitverschiebung und bereits bestehender anderer Urlaubsplanung.
Also. Montag Mittag bin ich also aufgebrochen, mit den Emirates ging es zuerst nach Dubai. Obwohl ich einen Mittelplatz hatte, war es doch "komfortabler" als die für mich sonst typischen Flüge - bissi mehr Platz, viel mehr Essen und Unterhaltung. Die rd. 7 h Flug waren gar nicht so schlimm, aber der erste Zeitsprung dann schon komisch. Für mich war's ja grad erst Abend, in Dubai aber Mitternacht, als wir gelandet sind ....
... darum wurde im Flugzeug auch ein Sternenhimmel eingeschalten :-)
In Dubai war in den Shops am Flughafen ganz schön was los. Und das, obwohl es (wie gesagt) nach Mitternacht war, und die Shops dort eher Chanel, Gucci, Moet u.ä. sind. Selbst die günstigste 100 g Schokoladentafel, die ich gesehen habe, hat $8 gekostet. Ohne jetzt die Wechselkurse unter Kontrolle zu haben - das ist schon teuer?!?
Damit ich nicht ganz allein verloren gehe, hab ich mir die beiden Kleinen als Verstärkung mitgenommen, und beim arabischen Schokokamel wollten sie dann gleich posieren. Trotz vorgerückter Stunde. Aber die beiden haben ja eh die ganzen 7 h Flug verbüselt (ich hab Filme geguckt und Spiele gespielt - aus dem Vorsatz, die Zeit zum Arbeiten zu nutzen, ist nix geworden; Ausrede mit Mittelplatz und klein Platz und so :-)).
Zum großen M&M Scheich haben sie sich dann aber nicht hingetraut. Dabei hätte das farblich so gut gepasst.
Um 3.45 Dubai Zeit ging's dann weiter, nochmal rd. 9 h Flug nach Seoul. Diesmal hab auch ich ein bissl Schlaf bekommen, das Essen hab ich dafür nicht mehr wirklich gepackt. War zwar nicht so schlecht, aber Hühnchen um (nach DUB Zeit) 6 Uhr Früh ging dann doch nicht :-)).
Bei der Einreise in Südkorea wurden Fingerabdrücke und Fotos gemacht, und dann hat's eeeeewig gedauert, bis der Koffer gekommen ist. Und noch eeeeeewiger, bis der Taxifahrer mich dann beim Hotel abgesetzt hat (ich glaub, der hat sich ordentlich verfahren....). Dort wurde ich gleich vom Türsteher mit Smoking und Zylinder begrüßt, vom Koffer befreit (wurde einem Pagen für die 3 Schritte zur Rezeption in die Hand gedrückt) und zu den jungen Asiatinnen an der Rezeption verfrachtet. Dort die erste sprachliche Herausforderung, mit dem asiatischen Englisch zurechtzukommen. Anyway. Beim zweiten Versuch hab ich das richtige Zimmer gefunden :-) Und es ist wirklich meines. Am Tisch lag nämlich eine Pergamentrolle mit meinem Namen und einem persönlichen Welcome Letter des Chairman der Konferenz.
Jetzt ist Dienstag, 22.00 Uhr Seoul-Zeit, 14.00 Uhr Dublin Zeit. Ich bin seit rd. 33 Stunden auf (mit ca. 4 h Flugzeugschlaf, gestört durch zappelnde Asiaten und schnarchende Araber) und dafür eigentlich recht fit. Aber trotzdem freu ich mich jetzt schon auf Dusche und Bett :-).
Sonntag, 19. Oktober 2014
Schlafzimmer
Auch wohnungstechnisch ist wieder ein bissl was weitergegangen. Das Schlafzimmer wurde mit den Bildern an der Wand vervollständigt ...
... und es wuselt jetzt ein bissl - rund 40 Schmetterlinge finden sich an den Wänden :-) Die Montage der Lampe war übrigens etwas herausfordernd (nicht für mich, hab nur zugeschaut :-)), dafür fühlt man sich jetzt wie in einer Elfengrotte, wenn's dunkel ist und die Lampe ihre Muster an die Wände wirft!
... und es wuselt jetzt ein bissl - rund 40 Schmetterlinge finden sich an den Wänden :-) Die Montage der Lampe war übrigens etwas herausfordernd (nicht für mich, hab nur zugeschaut :-)), dafür fühlt man sich jetzt wie in einer Elfengrotte, wenn's dunkel ist und die Lampe ihre Muster an die Wände wirft!
Samstag, 18. Oktober 2014
Glenmacnass Waterfall
Wieder zurück in Dublin wollten wir das sonnige und warme Herbstwochenende für eine Wanderung in den Wicklows nutzen. Nur, bei den geografischen Koordinaten, an denen der Wanderweg starten sollte, war so gar nichts. Also hieß es halt einfach weiter fahren. Bis wir letztlich bei Glendalough wieder in die Zivilisation gekommen sind.
Allerdings habe ich kurz vor Laragh (dem nächsten Ort zu Glendalough), an der Strecke, die ich mittlerweile schon Dutzende Male gefahren bin, einen Wasserfall entdeckt! Zwar ist dort sogar ein Parkplatz ausgeschildert, aber ich bin zuvor nie stehen geblieben. Diesmal schon. Allerdings sieht man von dort aus nicht viel, und es gibt auch keine Hinweise, wie's weitergehen soll.
Also bin ich halt dann doch weitergefahren. Und habe dann von der Straße aus den Wasserfall entdeckt.
Warum ich den bislang noch nie gesehen habe? Nun, man sieht ihn nur, wenn man stehen bleibt, aus dem Auto steigt und dort hin guckt, von wo man gerade gekommen ist. Und das macht man halt normalerweise nicht.
Warum ich es diesmal gemacht hab? Weil am Wegrand ein Fahrradfahrer stand, der genau das gemacht hat, und dazu noch mit Kamera ausgerüstet war.
Ok. Das war nicht der wirkliche Grund. Wäre dort nur der Radfahrer gewesen, hätte ich mir vermutlich nicht viel gedacht und wäre weitergefahren. Ging aber nicht. Weil, da waren Schafe .....
... die sich eingebildet haben, genau dann und an dieser Stelle die Straße zu queren. Und zwar schön eines nach dem anderen. Nach dem anderen. Nach dem anderen. Nach dem anderen ... Und so hatte ich eben Zeit, den Motor abzustellen, auszusteigen und mir anzuschauen, was der Radfahrer da entdeckt hat. Schaf sei Dank :-)
Allerdings habe ich kurz vor Laragh (dem nächsten Ort zu Glendalough), an der Strecke, die ich mittlerweile schon Dutzende Male gefahren bin, einen Wasserfall entdeckt! Zwar ist dort sogar ein Parkplatz ausgeschildert, aber ich bin zuvor nie stehen geblieben. Diesmal schon. Allerdings sieht man von dort aus nicht viel, und es gibt auch keine Hinweise, wie's weitergehen soll.
Also bin ich halt dann doch weitergefahren. Und habe dann von der Straße aus den Wasserfall entdeckt.
Warum ich den bislang noch nie gesehen habe? Nun, man sieht ihn nur, wenn man stehen bleibt, aus dem Auto steigt und dort hin guckt, von wo man gerade gekommen ist. Und das macht man halt normalerweise nicht.
Warum ich es diesmal gemacht hab? Weil am Wegrand ein Fahrradfahrer stand, der genau das gemacht hat, und dazu noch mit Kamera ausgerüstet war.
Ok. Das war nicht der wirkliche Grund. Wäre dort nur der Radfahrer gewesen, hätte ich mir vermutlich nicht viel gedacht und wäre weitergefahren. Ging aber nicht. Weil, da waren Schafe .....
... die sich eingebildet haben, genau dann und an dieser Stelle die Straße zu queren. Und zwar schön eines nach dem anderen. Nach dem anderen. Nach dem anderen. Nach dem anderen ... Und so hatte ich eben Zeit, den Motor abzustellen, auszusteigen und mir anzuschauen, was der Radfahrer da entdeckt hat. Schaf sei Dank :-)
Freitag, 17. Oktober 2014
Yellow Fellows auf Korfu
Die beiden Kleinen haben sich ganz besonders gefreut, auf Korfu nicht nur Urlaub zu machen, sondern auch ihre neue kleine Freundin wieder zu treffen. Gemeinsam haben sie dann die Insel erkundet - zuerst Korfu-Stadt...
... dann die Halbinsel ...
... wo das Hasi ein bissi zimperlich war und sich nicht an den Strand setzen wollte, um nicht schmutzig zu werden :-)
Dann gab's die weiteren Inselerkundungen ...
... und sie wurden immer mutiger :-)
Die kleine Rumkugel hat sich mal wieder am Alkohol vergriffen ...
... aber es gab auch ein bissl griechische Kostproben!
... und beim Heimflug waren die beiden Gelben dann wieder alleine....
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