Yellow Fellows bei der Culture Night

Erwartungsgemäß hat es insbesondere dem Küken in der Dublin Whiskey Company gut gefallen. Allerdings war's dann wieder knatschig, weil's nix kosten durfte :-)

 

Beim großen Fernrohr guckt der Goldbär ganz entzückt, oder?

Jetzt zappeln die beiden übrigens schon ganz nervös rum - morgen geht's nämlich für eine Woche nach Korfu, und da wollen sie natürlich unbedingt auch mit! Allerdings hab ich ihnen noch nicht erzählt, dass wir dafür um 2.30 in der Früh aufstehen müssen....

Culture Night 2014

Am Freitag war Culture Night!

 

Da ich heuer endlich mal zur Sternwarte wollte, die aber etwas außerhalb ist, hab ich - im Vergleich zu den Vorjahren - ein deutlich eingeschränktes Programm gehabt :-) Zuerst ging's mal mit dem Auto in die Stadt, und zur Dublin Whiskey Company. Die war ein bissl schwierig zu finden (das hat man davon, wenn man sich an die Auskünfte hält, die die Dubliner Deutschen Touristen geben :-)), aber letztlich hab ich's geschafft.

Das ist eine alte Destillerie, die jetzt offenbar für Veranstaltungen genutzt wird. Im Stock gab es eine Reihe von Tischen mit local food (z.B. Oliven, Salate, Kuchen, Popcorn :-)) und natürlich vielen Whiskeyverkostungen. Letztere hab ich (natürlich) nicht genossen, aber Prospekte für die nächsten Besucher gesammelt :-).

Dann ging's zu Fuß weiter zu einer Gallerie, in der man angepriesenerweise Keramiksachen machen konnte. War dann auch so - aber nur für Kinder. Immer diese Diskriminierung! Aber sie hatten ganz witzige Bilder und Keramik(wand)deko.

... und real life experiences :-)

Danach wollte ich zu einer Kirche, in der es einen Chor hätte geben sollen. Als ich hinkam, gab es aber nur eine Führung, also bin ich wieder gegangen, zur Post (für die obligatorische Ansichtskarte). Allerdings hat es dann so zu schütten begonnen, dass ich vor mich hin tropfte und nicht wieder zurück zum Auto waten wollte. Also einen Burger dazwischen schieben, und dann war's eh wieder trocken.

Und dann hab ich mich eben auf den Weg zur Sternwarte gemacht. Mit geografischen Koordinaten. Und sie haben gestimmt. Auch wenn ich zwischendurch etwas skeptisch war. Da war nix mehr. So wirklich gar nix. Nicht mal eine Straßenlaterne. Ich habe zum ersten Mal mein Fernlicht verwendet...

Die Sternwarte besteht aus einem großen Gebäude ...

... wo allerdings nicht viel los war. In einem Raum standen 2 Fernrohre (nicht funktionsfähig), ein 2 anderen saßen Leute um einen Computer und man konnte sich diverse Simulationsmodelle anschauen (z.B. Erderwärmung in 3D).

Daneben gibt es noch ein kleines Gebäude ...

... in dem ein 150 Jahre alles riiiiesiges Fernrohr steht. Das ist schon beeindruckend. Leider hab ich den Vortrag verpasst, der dürfte sehr interessant gewesen sein, wenn man den anderen BesucherInnen zuhörte :-).

Und das war's für heuer!

Kartenwand (11)

Wieder ein halbes Jahr vorbei, also auch wieder Zeit für das nächste Kartenwandfoto! Jetzt ist es schon ziemlich voll, d.h. wenn die nächste Post kommt, werde ich die erste Halbjahreswand im "neuen" Büro abräumen und Platz schaffen.

Brüssel September 2014

Letzten Sonntag durfte ich um 3.30 in der Früh aufstehen und nach Brüssel fliegen. Yippie. Dann konnten wir aber nicht pünktlich wegfliegen, weil es so neblig war, und der Zug in die Stadt ist mir vor der Nase davon gefahren. Somit war ich müde und frustriert, als ich endlich angekommen bin - und hab mir eine Waffel gegönnt!

Natürlich war dann auch noch mein Hotelzimmer nicht bezugsfähig, also hab ich eine Stunde mit Stadtspaziergang totgeschlagen. Und motiviert von der Waffel lauter süße Auslagen fotografiert.

Am Grand Place war ein Festl, und man konnte in den Innenhof des Rathauses gehen. Ich entdecke doch immer wieder was Neues :-)

Und ein bissl Musikuntermalung gab es auch. Die habe ich dann den restlichen Nachmittag vom Hotelzimmer aus gehört. Netter Nebeneffekt, wenn man schon den ganzen Sonntag arbeiten muss :-)

Der Blick vom 7. Stock des Hotels war übrigens sehr nett!

Bin dann am Montag um fast Mitternacht zurück nach Dublin gekommen. Um am Mittwoch wieder nach Brüssel zu fliegen und am Donnerstag wieder zurück. Und nein, dort bleiben war nicht erlaubt - hab extra nachgefragt. Zu teuer. Dass ich dadurch aber zu einer 80 Stunden Arbeitswoche gekommen bin, ist egal... Grmpf.

Österreicherinnentreffen

Letztes Wochenende hab ich die österreichischen Kollegen zum Afternoon Tea eingeladen. Es gab 4 Stunden angeregte Unterhaltung, Brötchen mit Aufstrich, Kuchen und Kekse...

 

... und hübsche Blümchen!

Ich mach Dich fertig! (10)

Weiters wurde ich aufgefordert, mit dem Stift im Mund zu schreiben. Hab ich gemacht. Also, der Stift zwischen den Zähnen und damit schreiben. Schwierig. Kreative Alternative dann: einen Stift im Mund, und mit einem anderen Stift in der Hand normal schreiben. Viel einfacher :-).

Dann hab ich rückwärts geschrieben. Auch gar nicht so leicht!

Die Dokumentation der verstrichenen Zeit fad ich etwas seltsam.

Das Kritzeln auf den Kanten war hingegen lustig :-)

Und dann hab ich noch weitere kreativen Ideen gehabt, was man mit dem Buch machen könnte. Realisiert hab ich aber keine davon.

Das Fleckenprotokoll hab ich boykottiert und stattdessen ein Musterprotokoll daraus gemacht.

... und das war's dann. Jetzt ist das Buch fertig. Fix und fertig. Hat eh ganz schön lange gedauert. Ich war aber auch nicht sehr diszipliniert und hab es eher phasenweise fertig gemacht. War teilweise schon recht witzig, teilweise aber auch eher komisch. Und eines der Mysterien dieses blogs ist nun, was mit dem Buch weiter geschieht. Wer will raten?

Ich mach Dich fertig! (9)

... und dann wurde es mal wieder Zeit, mich mit dem Fertigmachbuch zu beschäftigen! War ja schon eeeeewig her! Zuerst hab ich mal gemalt - aber nicht kreativ, nur mit normalem Pinsel, und sogar nur mit weißer Farbe.

 

Dann habe ich mich ausgetobt...

... mit der linken Hand geschrieben und gezeichnet ...

... und philosophische Methapern kreiert.

Meine endlose Linie hatte letztlich doch ein Ende ...

... und es gab Raum für negative Kommentare.

 

Noch mehr malen ...

... und Wörtereinkreisen.

Und zum heutigen Abschluss alles vollgekritzelt :-)

Yellow Fellows in London

Auch die Kleinen waren beim Buckingham Palace....

 

... besser gefallen hat ihnen aber der Harrod's am Flughafen :-)

London

Auf der Rückreise hatte ich dann 2,5 Stunden in London und bin aus der U-Bahn (vergessen, wie kompliziert das ist, weil es sooo viele gibt) beim Buckingham Palace rausgesprungen. Ein schnelles Foto, ...

... auch von einem Bobby, ...

... und dann weiter zur nächsten U-Bahnstation, um mir den Weg zum Flughafen zu erkämpfen (zielsicher hab ich den Flughafen ausgewählt, der die längeste Anreise hat...). Dabei bin ich am Admirality Arch vorbeigekommen ...

... und Nelson hat auf mich herabgesehen.

An der Themse habe ich ein paar Hausboote entdeckt. Nicht alle waren so hübsch hergerichtet wie die da, aber diese hier haben mir gut gefallen :-)

Aus dem Zug zum Flughafen habe ich dann auch noch die Towerbridge entdeckt.

... und in der Stadt waren die Ghostbusters unterwegs. Vielleicht doch ganz gut, dass ich nicht geblieben bin, wenn's hier sogar mitten am Nachmittag spukt?!

Hatfield

Letzte Woche war ich auf einer Konferenz in Hatfield, etwa eine halbe Stunde Zugfahrt entfernt von London. Die Veranstaltung war im Konferenzzentrum der Uni, und die TeilnehmerInnen wurden am Unicampus untergebracht. Nachdem ich relativ gut hingefunden habe (Bus - Flugzeug - Zug - Zug - 4 km Fußmarsch), war ich vom Campus positiv überrascht. Alles neat and clean und schaut modern aus (man hat mir dann gesagt, es stammt aus den 1980ern).

 

Witzig auch, dass ich nun doch noch dazu gekommen bin, in einem Studentenheim zu wohnen, und wenn auch nur für 2 Nächte :-) Das Zimmer war ausreichend, da kann man sich schon vorstellen, auch das ganze Semester wohnen zu können. Allerdings ein bissl wenig Stauraum (nur 1 kleiner Kleiderkasten und ein paar Regale).

Und das Bad/WC hat von der Größe und Bauweise etwas an ein Mobilclo erinnert :-).

Conference Dinner war dann im Hatfield House, das man offenbar kennen muss (Geschichtsbanausen wie ich sind völlig aufgeschmissen...). Zumindest hab ich herausgefunden, dass Elizabeth I dort anscheinend gewohnt hat, als sie erfahren kann, dass sie nun Queen ist. Ich hatte gehofft, dass es so etwas wie eine Führung gibt, war aber nix. Nur eine Reception im Garten ...

... und dann wurden wir in eine riesige und sehr beeindruckende Halle geführt, wo es dann das Essen gab. Anscheinend war der Weg auf's WC kompliziert (einige haben sich verlaufen), darum hab ich das gar nicht erst ausprobiert, aber mir sagen lassen, dass auf ebendiesem Weg ein paar alte Bilder hängen, wo man sieht, dass diese Halle früher der Pferdestall war. Denen ist's gut gegangen, in einer so großen und hohen Halle!