Von Genua aus wollten wir eigentlich noch ca. eine Woche lang die Küste entlang. Aber die Unwetter hörten nicht auf. Wir konnten noch einen Zug nach Camogli nehmen, dort saßen wir aber mal eine Weile im Bahnhofscafé fest, weil es so geschüttet hat, dass wir selbst die paar hundert Meter zum Hotel total durchweicht gewesen wären. Schließlich haben wir's doch ins Hotel geschafft und von dort aus die Sturzfluten die Straße entlang beobachtet. Jedes Mal, wenn's zum Regnen aufgehört hat, wollten wir uns auf Stadtbesichtigung begeben. Aber bis wir Schuhe und Jacke anhatten, hat's wieder geschüttet.
Kurz vor Einbruch der Dunkelheit waren wir dann doch noch erfolgreich und haben den Ort erkundet - viele bunte Häuser am Strand ...
... eine Kirche am Hügel ...
... daneben ein Castello.
Wilde Durchgänge zwischen den engen Gassen ....
... und Mosaike am Boden.
Und viel wilde See :-)
Mit Müh und Not haben wir ein Lokal gefunden, in dem es Abendessen gab. In der Nacht wurde es dann wirklich schlimm, und die Straßen zu unserem nächsten Ausflugsziel wurden sogar gesperrt. Nach ein paar Stunden Kriegsrat haben wir dann beschlossen, den Italienurlaub abzubrechen und nach Wien zu fliegen. Am Flughafen in Mailand gab's dann zumindest noch Pizza und Eis.
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