Der Hafen von Dun Laoghaire feiert heuer sein 200 jähriges Jubiläum, und da gibt es allerlei Festivitäten. Bis jetzt konnte ich an keiner teilnehmen, aber vor 2 Wochen gab es eine Segelregatta, die wollte ich mir ansehen. Voll effizient war ich dann auch in der Ausstellung in der Bibliothek. Die war aber nicht so toll. Und wollte mir die Sonderausstellung im Marinemuseum ansehen. Das hatte aber - entgegen der Infos auf der Website - geschlossen. Dann also weiter zur Sonderausstellung in der Hafenverwaltung. Deja vu. Auch die war zu, obwohl auf der Website gegenteiliges behauptet wurde. Tja, das ist halt Irland.
Die Regatte sollte mit einer "Parade der Segel" eröffnet werden. Ich hatte mir darunter ein "richtiges Event" vorgestellt. Also, so mit einzeln vorbeifahrenden Booten, und Moderator, der ein bissl was dazu erzählt. Und viel Remmidemmi. Dementsprechend hab ich Panik gemacht und 3 Kolleginnen gezwungen, dass wir uns 15 Minuten vorher treffen. Um noch einen Platz am Pier zu ergattern, bevor die Menschenmenge kommt.
Am Weg vom Treffpunkt zum Pier dann schon die ersten Anzeichen, dass es hier grad viele Boote im Wasser gibt, die vorher von überall her hergekarrt wurden :-)
Am Pier war dann genau gar nix los. Also, weder Menschenmasse noch "Event". Nur viele, viele, viele Boote im Wasser. Auch ok :-)
Eigentlich sollten auch vintage life boats zu besichtigen sein. Haben wir aber auch nicht gefunden. Aber dann beschlossen, dass diese asiatisch anmutenden, mit den roten Segeln, die vintage boats sind.
Lustig war auch, das ein Schwarm bunter Segel plötzlich aufgetaucht und wieder verschwunden ist.
War zwar anders als erwartet, aber trotzdem ganz nett. Wir sind dann bis ans Ende des Piers spaziert, haben dort noch ein bissl geguckt, und den restlichen Nachmittag bei Sonnenschein im Garten eines Kaffeehauses verbracht.
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