Letztes Wochenende war das Architekturfestival Open House. Diesmal hatte ich aber nicht viel Glück mit den ausgewählten Destinationen. Zuerst war ich in der Henrietta Street, der ältesten Wohnstraße in Dublin.
Dort wurden 2 Häuser geöffnet. Beim ersten stand "geöffnet von 11-12". Ich war kurz nach 11 dort, und bekam mitgeteilt, dass man nicht einfach so rein kann, sondern dass es eine Führung gibt. Eine. Mit 20 TeilnehmerInnen. Und die ist schon weg. Grmpf. Nach ein bissl warten kam dann eine Dame raus, die uns fragte, wieso wir alle draußen stehen - wir verpassen ja die ganze Führung. Argh. Als wir dann drinnen waren, war die Führung aus. Also nur noch ein Blick aus dem Fenster, Kings Inn von oben.
Beim zweiten Haus in der Straße war eine kleine Warteschlange, ging aber ganz flott. Nett - der Blick in den Garten.
Und anstatt der erwarteten schön hergerichteten Räumlichkeiten ...
... sah man mehr "das Original" :-)
Dann ging's weiter nach Inchicore, zu den Railway Engineering Works. Da gab es nur eingeschränkte Teilnehmerzahlen, und man musste bei einer Lotterie mitspielen für Tickets. Hab ich gemacht und gewonnen. Yippie. Mail an die Veranstalter "Wo ist der Treffpunkt?" Keine Reaktion. Somit bin ich dort 40 Minuten in allen Seitengassen herumgeirrt, bis ich endlich ein paar Hinweise gefunden habe, richtig zu sein.
Hab dann den Treffpunkt auch gefunden. Sogar überpünktlich. Nur um dann dort gesagt zu bekommen, dass alle Führungen abgesagt wurden, es gab nämlich ein Missverständnis. Gmpf.....
Am Sonntag wollte ich dann endlich in die neue Bibliothek in Dun Laoghaire. Die war aber entgegen der Ankündigung auch zu, somit nur ein Foto von außen.
Das einzig positive in diesem Open House für mich somit das Dun Laoghaire City Council. Recht interessante Führung ...
... mit Einblick in den Sitzungssaal des Rates ...
... schönen Fenstern ...
... architektonischen Besonderheiten ...
... und einem schönen Ausblick aus der Kantine
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen