Happy Halloween 2015!

Open House 2015

Letztes Wochenende war das Architekturfestival Open House. Diesmal hatte ich aber nicht viel Glück mit den ausgewählten Destinationen. Zuerst war ich in der Henrietta Street, der ältesten Wohnstraße in Dublin.

 

Dort wurden 2 Häuser geöffnet. Beim ersten stand "geöffnet von 11-12". Ich war kurz nach 11 dort, und bekam mitgeteilt, dass man nicht einfach so rein kann, sondern dass es eine Führung gibt. Eine. Mit 20 TeilnehmerInnen. Und die ist schon weg. Grmpf. Nach ein bissl warten kam dann eine Dame raus, die uns fragte, wieso wir alle draußen stehen - wir verpassen ja die ganze Führung. Argh. Als wir dann drinnen waren, war die Führung aus. Also nur noch ein Blick aus dem Fenster, Kings  Inn von oben.

Beim zweiten Haus in der Straße war eine kleine Warteschlange, ging aber ganz flott. Nett - der Blick in den Garten.

Und anstatt der erwarteten schön  hergerichteten Räumlichkeiten ...

... sah man mehr "das Original" :-)

Dann ging's weiter nach Inchicore, zu den Railway Engineering Works. Da gab es nur eingeschränkte Teilnehmerzahlen, und man musste bei einer Lotterie mitspielen für Tickets. Hab ich gemacht und gewonnen. Yippie. Mail an die Veranstalter "Wo ist der Treffpunkt?" Keine Reaktion. Somit bin ich dort 40 Minuten in allen Seitengassen herumgeirrt, bis ich endlich ein paar Hinweise gefunden habe, richtig zu sein.

Hab dann den Treffpunkt auch gefunden. Sogar überpünktlich. Nur um dann dort gesagt zu bekommen, dass alle Führungen abgesagt wurden, es gab nämlich ein Missverständnis. Gmpf.....

Am Sonntag wollte ich dann endlich in die neue Bibliothek in Dun Laoghaire. Die war aber entgegen der Ankündigung auch zu, somit nur ein Foto von außen.

Das einzig positive in diesem Open House für mich somit das Dun Laoghaire City Council. Recht interessante Führung ...

... mit Einblick in den Sitzungssaal des Rates ...

... schönen Fenstern ...

... architektonischen Besonderheiten ...

... und einem schönen Ausblick aus der Kantine

Langos und Waffel

Kürzlich entdeckt: ein Marktstand in Dublin, von echten Ungarn, mit echt ungarischem Langos - und als Nachspeise bieten sie belgische Waffeln :-) Hmmmm, sehr lecker (und wieder was gefunden, was nun nicht mehr nur durch Besuche auf Wiener Oster- und Christkindlmärkten befriedigt werden kann :-))

Yellow Fellows in Cambridge

Und natürlich war ich nicht alleine in Cambridge. Goldbär und Casali-Küken wollten aber nicht vor einer der vielen Unis posieren, sondern haben sich das da ausgesucht - ein Denkmal für die erste Wasserleitung, wenn ich's richtig verstanden und gemerkt hab :-)

Cambridge

Vor zwei Wochen (oder so) war ich in Cambridge. Am Abend hatte ich ein bissl Zeit und hab einen kleinen Stadtrundgang gemacht. Und hab viiiele Unis (und ein paar Kirchen) gefunden :-)

 

 

 

 

Es dürften auch gerade ein paar Sponsionen oder so stattgefunden haben, weil ein paar der Unis abgesperrt waren und junge Leute in Talaren rumgelaufen sind.

Und dann hab ich noch die Cam entdeckt. Allerdings keine Bootsfahrer drauf (vermutlich wegen der Kombination aus Zeit und Wetter :-)) Trotzdem hübsch :-)

Yellow Fellows unterwegs im September 2015

Zuerst haben sie sich im September Malahide Castle und Gardens angeschaut ...

 

 

... dann waren sie in den Coolcarrigan Gardens schauken ...

... haben beim Blessington Bassin die Blumen bewundert ...

... und in Lough Boora die Maschinen ausprobiert ...

... und die Torfbäume erklommen.

Lough Boora

Kürzlich gab es auch einen Ausflug zu Lough Boora, einem ehemaligen Torf-Abbaugebiet, das jetzt in ein Naturreservat umgewandelt wurde. Eine kurze Wanderroute führt einen vorbei an zahlreichen Kunstwerken, die aus früheren Maschinen gebaut wurden.

 

 

 

Dann gibt es einen - noch kürzeren :-)) - Weg, wo einerseits Fundstücke aus dem Moor, insbesondere Bäume, aufgestellt wurden, und andererseits Werke aus Weiden, inkl. einem Labyrinth, zu sehen sind.

Und dann gibt  es eine Elfenwelt, mit einem Elfenring (in dem die Elfen in der Nacht tanzen, und wer als Nicht-Elfe den Kreis betritt, läuft Gefahr, entführt zu werden...) und vielen Elfentüren (inkl. Fahrradvermietung).

Am langen Wanderweg geht es entlang eines Flusses, über die Torffelder.

The hungry tree

 

... auch aus dem "Dublin für Insider" Reiseführer: the hungry tree im King's Inn; ich glaub, mehr brauch ich nicht dazu  zu sagen :-))

 

 

Blessington Bassin

 

Kürzlich wurden auch wieder ein paar Ziele des "Insider Dublin" Reiseführer abgearbeitet. So bin ich endlich zum Blessington Bassin gekommen, einem ehemaligen Wasserreservoir der Stadt, das  mittlerweile in einen Park umgewandelt wurde.  Hatte ich schon mal angepeilt, bei Open House oder so, war da aber schon geschlossen. Dieses Mal hat's geklappt. Man hat also ein ziemlich großes Wasserbecken, um das man rundherum gehen kann, und am Rand Bäume, Blumen und Bänke.

 

Neben dem Eingang ist noch das ursprüngliche Häuschen des Wasserwärters (keine Ahnung,  ob das die richtige Bezeichnung ist :-)) erhalten, rein konnten wir aber nicht.

Dafür haben wir eine Katze an der Ummauerung des Bassins entdeckt. Naja, genau genommen haben nicht wir sie entdeckt, sondern der Hund eines anderen Besuchers. Wie im Comic :-)

Coolcarrigan Gardens

Coolcarrigan Gardens war mal wieder eines dieser irischen Ausflugsziele, die seeeeehr schwer zu finden sind. Man hat nur einen Ort und eine Straße, fährt diese Straße 3x auf und ab, bis man schon im nächsten Ort ist, fragt die lokalen Spaziergänger und Geschäftseigentümer und fährt dann einfach ganz mutig in eines der Anwesen rein. So auf Verdacht, dass es das vielleicht sein könnte. Angeschrieben ist nämlich nix. An der Tür hängt dann ein Schild, dass der Garten für Besucher offen ist, und man soll doch bitte EUR 8 in den Blumentopf neben der Tür werfen. Wenn man lange genug verdächtig um das Haus herum streicht, kommt dann doch die Haushälterin raus und bestätigt, dass man hier richtig ist. Der Chef ist aber nicht da, wir sollen also einfach selbst durch die Gärten wandern. Also gut...

 

 

Wir haben dann aber doch noch tour guides bekommen - 3 Hunde, die uns eifrig begleitet haben. Viel erzählt haben sie nicht, dafür kräftig gerauft. Vor allem der kleinste war ein Rabauke - hat nicht nur die anderen in die Ohren gebissen, sondern auch die (eingezäunte) Kuhherde in Panik versetzt. Ich hab noch nie so viele Kühe so schnell herumlaufen sehen :-)

Die Gärten  waren dann nicht soooo super. Vor allem nicht für den Eintrittspreis und den Aufwand, sie zu finden :-)

Aber es gab ein bissl Indian Summer ...

... und viele Schwammerln :-)