Die erste Station der Wanderung war allerdings "Meeting of the Waters", wo 2 Flüsse zusammentreffen, und dort steht praktischerweise ein Gasthaus mit Parkplatz. Also hab ich kurzerhand das Auto dort fallen gelassen und mich auf den Weg gemacht.
Die Wegbeschreibung in der Broschüre war auch nicht sooo berauschend, und ich hab mir ein paar Mal gedacht, ob ich wohl noch richtig bin. Wegmarkierungen gibt's nämlich keine. Jedenfalls hab ich dann plangemäß den "Motte Stone" gefunden, was immerhin schon mehr als die Hälfte der ersten Wanderung war, und ich war zufrieden.
Die Gegend von Avoca ist ein ehemaliges Minengebiet, und so führt auch die Wanderung rund um eine 1970 stillgelegte Mine (v.a. Kupfer) - mit noch erhaltenen Warnschildern :-)
Beim Herumstrolchen um die Mine hab ich dann die in die Hosentasche gesteckte Broschüre verloren. Hm. Einerseits uiuiui, ob ich jetzt noch irgendwas finde? Andererseits - siehe oben - so toll war die Wegbeschreibung eh nicht. Also erst mal ein bissl die Aussicht genießen und dann weiter den Weg lang, vom Gefühl leiten lassend ("das Auto muss irgenwo in dieser Richtung stehen...").
Ich bin dann noch an weiteren "Minenruinen" vorbeigekommen....
... und irgendwann wieder auf der Hauptstraße gelandet, die ich schon auf Parkplatzsuche entlanggefahren war. Somit wusste ich wieder, wo ich war, und hab den 2. Wanderweg angeschlossen (andere Broschüre, die war im Rucksack :-)). Der ging nur einen Hügel rauf, zu den Überresten eines Gebäudes, von dem man offenbar nicht so recht weiß, wofür es da war.
Und danach hab ich glücklicherweise das Auto wieder gefunden :-) Unterwegs war ich gute 3 Stunden, und dann waren die Beine ziemlich müde. Muskelkater am nächsten Tag (sehr blöd, wenn man dann 2h Ballett hat; und am nächsten Tag wieder; und am nächsten Tag wieder...), aber schön war's trotzdem!
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