Soweit die Theorie. In der Praxis muss man aber schon rd. 1 km vor der Brücke Eintritt zahlen, und da sieht man noch nix von der Brücke. Da wir aber schon mal dort waren, haben wir dann trotzdem beschlossen (ermutigt vom Alkohol?!?), es zu wagen.
Zuerst wandert man also mal 1 km entlang der Küste, mit mal wieder superschöner Landschaft.
... und dann erhascht man einen ersten Blick auf die Brücke - uiuiui! Die wurde übrigens zwischen den einzelnen Felsen gespannt, damit sich die Fischer leichter tun, ihre Netze auszulegen und einzuholen.
Vor der Brücke angekommen geht es eine steile Treppe runter, und dann steht man davor, und es gibt eigentlich kein Zurück mehr :-) Es ist ein one way System, und es dürfen immer max. 8 Personen auf der Brücke sein, und das wird auch von einem Mann mit Pfeiferl kontrolliert. Also: Gut an den Seitenseilen festhalten und die 24 m Schritt für Schritt hinter sich bringen. Nur nicht runterschauen. Hoffen, dass hinter einem niemand auf die Brücke steigt und wackelt. Das tut's nämlich insbesondere in der Mitte auch so :-)
... und dann ausatmen, wenn man gut auf der anderen Seite angekommen ist :-) Und sich freuen, dass man soooo tapfer war :-) Auf der anderen Seite steht man dann am Felshügel, und es gibt keinerlei Absperrungen, also auch ganz schön gefährlich, überhaupt, wenn's eben grad vorher geregnet hat und alles nass und rutschig ist.
Ja. Und dann muss man natürlich auch wieder zurück. Hmmmmm. :-)
Geschafft :-) War doch eigentlich ganz lustig :-) Auf dem Rückweg geht's dann zu einem viewing point, wo man nochmal sieht, was man da eigentlich grad geleistet hat. Das ist schon tief. Und wackelig :-)
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