Goldbär (23)

Der Goldbär war mal wieder ein Schleckermäulchen - und wäre dabei fast in den Schlagsahnetopf gefallen :-))

 

Außerdem haben wir seinen großen Bruder getroffen! Von dem war er ganz begeistert, hat sich gleich ganz fest drangekuschelt. Kann natürlich auch an den vielen Süßigkeiten gelegen haben, die der Große anzubieten hatte!

Afternoon Tea Spring Party

Um schon mal vorab in richtige Feier- und Urlaubslaune zu kommen (und weil es zwar noch relativ kalt, dafür aber deutlich sonniger geworden ist), hab ich vorletzes Wochenende die Frühlingsdeko aufgestellt, ...

 

... und zu einem Afternoon Tea geladen. Um die Erwartungen nicht zu hoch zu schrauben, haben wir's aber Spring Party genannt :-) Kulinarisch gab's Sandwiches, Schokokuchen und Mozartkugel-Blätterteigtascherln sowie Winterapfel und Lady Hamilton-Tee, und dazu angeregte Diskussionen zum Leben in Dublin :-)

26. April 2013

Was will man mehr - nette Gesellschaft, herrliches Wetter (strahlender Sonnenschein und warm), eine große Torte, Geschenke - fein, fein, fein :-)

Lilly meets Yellow Fellows

Eine Begegnung "der anderen Art". Ich glaub, alle drei haben sich da gedacht "Ui, wer ist denn das? Muss ich mich fürchten? Oder doch lieber zusammen spielen? Ganz geheuer ist mir das nicht! Aber eigentlich eh nicht schlimm. Passiert ja nix. Und ist irgendwie auch ganz kuschelig. Vielleicht werden wir doch noch dicke Freunde!"

 

... und das sind sie schließlich auch geworden :-)

Yellow Fellows im Augarten

Aber beim letzten Wienbesuch ging es nicht nur zum Ostermarkt, sondern auch in den Augarten. Spazieren waren wir aber nicht - haben den Flagturm nur von weitem gesehen -, ...

... Ziel war nämlich die Porzellan-Manufaktur!

Dort haben wir die Führung mitgemacht - und danach verstanden, warum das alles so teuer ist :-) Hübsch anzusehen war es jedenfalls. Den beiden haben die Pferderln besonders gut gefallen - und sie waren auch ganz brav und haben nur geguckt und nix angegriffen :-)

Yellow Fellows feiern Ostern

... aber natürlich durfte zu Ostern nicht nur das Casali-Küken zurück nach Wien, sondern auch der Goldbär. Gemeinsam haben wir dann den Ostermarkt in Schönbrunn besucht - mit Mützchen und Schal, weil es ja ziiiiemlich kalt war. Dem Küken hat das große Ei sichtlich gefallen :-)

 

Weiter ging's dann noch zum Ostermarkt Am Hof/Freyung. Ui, ui - ich glaub, das Küken heckt da was aus ...

... und das hat wohl mit den viiielen Ostereiern zu tun?!? Da guckt es ganz spitzbübisch drein!!! Also haben wir (man beachte wie aufmerksam der Goldbär auf einmal ist - obwohl der doch sonst auch allerhand anstellt - wird der jetzt zum fürsorglichen großen Bruder?) guuut aufgepasst, dass nix zu Bruch geht!

Zu Hause gab's dann jede Menge Osternester!

Casali-Küken (2)

In Glendalough hat's dem Küken sichtlich gefallen - sieht voll zufrieden aus, und flattert begeistert mit den kleinen Flügelchen :-) Allerdings gab's ja, weil das Wetter nicht so toll war, keine Wanderung, sondern nur die Besichtigung der monasteric site. Muss also noch getestet werden, was die kleinen Flügelchen zu einer Wanderung sagen (weil, den ganzen Weg watscheln ist sicher nicht so lustig).

 

... und kaum hatte sich das Küken in Irland ein bisschen eingelebt, ging's auch schon wieder zurück nach Wien, zum Osterurlaub. Am Flughafen war ihm ein bissl fad, weil wir so lang warten mussten, darum wieder der etwas unwirsche Gesichtsausdruck, sonst war das Fliegen aber toll. Eh klar. Ist halt doch ein Entchen :-)

Yellow Fellows zwischen Waterford und Dublin

Nachdem sich beiden Gelben vorsichtig angefreundet hatten, stand dem ersten Ausflug natürlich nichts mehr im Wege. In Waterford haben wir in der Kristallwelt auf sie aufgepasst (wäre zu teuer, wenn sie da Unfug machen...), aber im Museum haben sie sich ein bisschen selbstständig gemacht.

 

In Avoca hat es ihnen sichtlich gefallen - beide gucken ganz aufmüpfig drein?!?

Die River Liffey Cruise war auch aufregend. Das Küken sieht aber ein bisschen so aus, als wäre ihm übel. Hey, Du bist eine Ente, Kleiner; Du magst Wasser und sollest es gewohnt sein, dass sich das bewegt :-))

River Liffey Cruise

Der letzte "März-Ausflugs-Punkt" war eine Bootsfahrt auf der Liffey!

 

Ich war ein bissl skeptisch, weil das Boot doch "flach" ist, und der Fluss schon deutlich unter dem Ufer. Ob man da was sieht?!? War aber dann doch sehr interessant. Man sieht die Sehenswürdigkeiten ziemlich gut, und hat mal eine andere Perspektive :-)

Zollgebäude

Convention Centre

Aviva-Stadion und Docklands mit Enten (und ja, da sind Tropfen - natürlich hat es auch während der Bootsfahrt angefangen zu regnen, aber zum Glück hat das Boot ja ein Dach :-))

Jeanie Johnston (ein Museumsboot über die Geschichte der großen Hungersnot)

Und ein paar Brücken!

Das letzte Foto ist von einer gerade im Bau befindlichen Brücke neben der O'Connell Bridge. Schon irgendwie witzig, unter einer Baustelle durchzufahren. Und wenn sie dann fertig ist, kann ich mit vollem Recht behaupten, sie von allen Seiten begutachtet zu haben :-)

Glendalough (8)

Auf dem Rückweg von Avoca haben wir dann noch einen Abstecher nach Glendalough gemacht. Es war Mitte März, so gegen 17.00 Uhr, kalt und neblig - ein bissi spooky...

 

Passt ja irgendwie zu Glendalough, darum alles in Ordnung. Bis ...

... es auf der Rückfahrt nach Dublin plötzlich zu schneien beginnt. So richtig. Eher ein Schneesturm. Binnen Minuten ist alles weiß und das Autofahren macht so überhaupt keinen Spaß mehr.

Die arme Autokolonne hinter mir - bin (natürlich :-)) kaum noch schneller als Schritt-Tempo gefahren und hab das Auto um jede Kurve (und davon gibt es unzählige auf diesem Weg) getragen.

Zum Glück hat's nicht sooo lang gedauert. Aber dafür, dass es "in Irland nieeee schneit", ist Schnee Mitte März wirklich unnötig! :-)

Avoca

Avoca, ursprünglich eine Weberei, kenne ich wegen der Geschäfte und Cafés in und um Dublin, die sehr nette Waren und Speisen haben (wenngleich in in den Geschäften immer etwas überfordert bin, weil es soooo viel gibt und nicht wirklich systematisch präsentiert). Es gibt aber auch einen Ort namens Avoca, südlich von Dublin. Im Internet hab ich aber nur gefunden, dass das der Stammsitz der Weberei ist, aber nicht, ob es dort auch ein Geschäft/Café/sonstiges zu besichtigen gibt. Da wir aber in der Nähe waren, sind wir einfach mal vorbei gefahren.

 

Und dort hab es wirklich - und sogar für irische Verhältnisse gut beschildert - die Weberei.

 

Nachdem ich am Parkplatz den Anschlag einer Killerfliege (hat sich in mein Auge verwirrt und dort mit der Kontaktlinse um den Platz gestritten...) überstanden habe, war ich (ergo: sobald ich wieder was gesehen hab) gleich positiv eingenommen - lauter weiße Häuschen, dazwischen ein kleiner Bach. Sehr süß :-)

 

Obwohl im Internet nicht als Standort aufgeführt, gab es auch einen Shop und Café, in dem wir dann die Info bekommen haben, dass man sich in der Weberei einfach umsehen kann. Was wir dann auch gemacht haben. Tourguide ist dabei übrigens ein kleines Schäfchen, das einem den Weg zeigt....

 

... vorbei an seinen Artgenossen ...

... den Webstühlen (von denen manche auch tatsächlich betrieben werden) ...

... und diversen Lagerräumen für die Rohmaterialien ...

... bis man schließlich zu den Endprodukten kommt.

Dazwischen gibt es jede Menge Schautafeln mit Erklärungen. Hab ich auch gelesen - mir aber nix gemerkt. Hm. Da muss ich wohl nochmal hin. Vielleicht gibt's dann auch ein Stück Kuchen im Café, nicht nur extensives Shoppen im Geschäft :-)

Dunmore East

In der Nähe von Waterford ist Dunmore East - mal wieder ein schöner Strand (wenn auch klein - wobei, bin nicht sicher, ob wir den "richtigen" Platz gefunden haben...), ...

... von dem aus man auch wieder den Hook-Leuchtturm sehen kann. Ich glaub, jetzt hab ich ihn wirklich von allen Seiten gesehen :-))

Auf dem Rückweg zum Auto haben wir ein paar Reet-Häuschen entdeckt. Irgendwie erinnert mich das an die Schlümpfe. Vermutlich, weil ich früher mal so ein Häuschen für meine Schlumpfsammlung bekommen habe :-)

Waterford Crystal

Der Hauptgrund, nach Waterford zu fahren, war aber wohl Waterford Crystal :-) In der berühmten Glasmanufaktur kann man eine Führung machen, bei der man dann sieht, wie das Glas hergestellt wird.

 

Zuerst wird mal geblasen, ....

 

... dann gedreht und gedrückt ...

... und schon ist der Rohling fertig!

Mit Filzstiften wird das Muster aufgezeichnet, ...

... und dann eingeritzt.

Und schon hat man fertige Kunstwerke wie irische Hochkreuze ...

 ... und Connemara Bowls.

Ganz einfach, oder?!? :-)

Im Shop haben wir dann nicht zugeschlagen - zu teuer und eigentlich hat sich das Glas nicht so toll angegriffen - eher wie Plastik und ziemlich dick. Schön geglitzert und gefunkelt hat es aber trotzdem!