Weiter ging's nach Moneymore. Auch das war nicht so super, weil vom angepriesenen Heritage Park außer einer Wiese nichts mehr übrig war, und die Sights der Stadt auch überschaubar waren.
Interessanter war dann schon Springhill, ein altes Herrenhaus. Auch da konnte man nicht rein, aber zumindst einen Spaziergang im Garten machen.
Im Glenariff Forest Park war ich schon mal, aber damals haben wir nicht die Wanderung aus dem Wanderbuch gemacht - also mussten wir nochmals hin. Dieses Mal haben wir brav die vorgeschriebene Wanderung gemacht - und ich war danach erledigt :-)
In Belfast mussten wir noch 2 Herausforderungen meistern: a) Nordirland ist UK, und UK ist nicht mehr in der EU, dh EU-Internetroaming am Handy ist keine Option; b) die zusammengesammelten übrig gebliebenen Pfund aus frühreren Urlauben kann man nicht mehr so einfach ausgeben, wenn das Land zwischendurch die alten Scheine aus dem Verkehr gezogen hat und neue ausgegeben hat; man braucht dann die Tourist Info, 2 Bank- und 2 Postfilialen, bevor man wieder brauchbares Geld hat.
Aber wir haben es gemeistert, und konnten somit beruhigt die Großstadt verlassen. Mietauto abholen...
... und auf to the middle of nowhere, zum Glamping.
Die nächsten Nachbarn waren Schafe, Kühe, Ziegen, Hasen und ein Pony - und weil es ja doch noch irgendwie Irland ist, auch Elfen ...
... und das Grab eines Riesen.
Abends dann schöne Sonnenuntergänge.
Gleich am ersten Tag in Belfast haben wir einen Elefanten in der Stadt gesehen. Dann noch einen, und noch einen und noch einen und... Abends im Hotel dann gegoogelt. Offenbar ist das ein ganz berühmter Elefant, der von Organisationen und Einzelpersonen verziert wurde. 30 große und 6 Herden von Elefanten stehen überall über die Stadt verteilt rum. Im Oktober werden sie für einen guten Zweck versteigert. Nun ja. Wir haben eine unstrukturierte Treasure Hunt draus gemacht, und doch ziemlich viele gefunden.
