Meinen letzten Tag in Dublin hab ich damit verbracht, die Umzugskisten fertig zu packen, die Wohnung durchzuwischen, einen Sack Kleidung zur Sammelstelle zu bringen und mein "Handgepäck" so zu organisieren, dass die jeweiligen Gewichtsgrenzen eingehalten werden.
Dann kam das Taxi, mit dem Kommentar des (altbekannten) Taxifahrers "Are you moving out???". Ähem. Ja.
Am Flughafen hat er mich dann meines gesamten Bargelds entledigt, da er so lange keine Kunden mehr hatte, dass das Bankomatkartengerät im Taxi nicht funktioniert hat. Dafür hat er mir dann netterweise ein Wagerl für mein Gepäck besorgt. Das musste ich dann am Automaten selbst einchecken und am anderen Automaten abgeben. Gaaaar nicht gut beschrieben, aber es hat funktioniert.
Boarding war sehr pünktlich, der Abflug dann aber eine halbe Stunde verspätet ...
... und ich hab einen letzten Blick auf den Hafen von Dublin ergattert (der ist auch am Abschiedsgeschenk-Bild der KollegInnen).
Nach der Landung ging alles total schnell - Paß herzeigen, COVID-19 Impfzertifikat herzeigen, zum Gepäckband laufen - wo die Koffer dann auch schon angefahren kamen. In Wien braucht man eine Münze für das Gepäckwagerl - die ich eben nicht mehr hatte. Gepäck also strategisch schlichten und "zu Fuß" raus aus der Ankunftszone, wo schon das Privattaxi gewartet hat.
Da es dann schon ziemlich spät in der Nacht war, wurden die Koffer erst am nächsten Tag ausgepackt.
Das ist jetzt eine Woche her. Bislang fühlt es sich noch gar nicht soooo komisch an, wieder da zu sein und nicht mehr zurück zu gehen. Aber bislang war alles auch einigermaßen stressig. Jetzt kommt dann schön langsam Urlaub, mal sehen, ob "es" dann mehr sickert.