Mittwoch, 9. September 2020

Erste Erlebnisse

Wieder zurück in Dublin war ich dann auch gleich mal beim Auto in der Garage. Es war noch da, und wenngleich schmutzig, sonst alles in Ordnung. Die Tür ließ sich aufsperren, es hat gestartet - ich war erleichtert :-) Bin dann mal gleiche eine halbe Stunde auf der Autobahn auf und ab gefahren, und mittlerweile auch schon nach Dun Laoghaire und zum Einkaufen. Braves Auto. Wird dafür auch jedes Mal gestreichelt, und vielleicht spendiere ich ihm bald mal einen Ausflug in die Waschstraße. Außerdem erledigt: Den Scheck von der Autoversicherung eingelöst. War ein bissl eine Herausforderung, da das an einem Automaten zu machen war, ging dann aber - mit Hilfe des Bankbeamten ß auch ganz problemlos. Und neu hier: Maskenpflicht in den Geschäften, Post und Bank. Bislang hab ich sie erst ein Mal vergessen :-) Aber ich muss mir angewöhnen, wieder ausschließlich mit Kontaktlinsen rauszugehen. Maske und Brille krieg ich so gar nicht hin, immer beschlagen. Letzte Woche war ich dann auch in einem Bekleidungsgeschäft, weil ich mir eine neue Hose kaufen wollte. Und hab dort festgestellt, dass die Garderoben geschlossen sind. Versteh ich zwar nicht ganz, wieso das als COVID-Maßnahme nötig ist, aber gut. Hab sie halt dann zu Hause probiert. Und bin dann nochmals hin, um sie wieder zurück zu geben. Schließlich braucht das Auto ja eh Bewegung.

Freitag, 4. September 2020

Back again

... und dann waren die 6 Wochen in Wien auch schon wieder vorbei, und es ging zurück nach Dublin. Ungewohnt am Wiener Flughafen, anderer Abflugbereich und so :-) War aber relativ wenig los, security ging schnell, bei der Passkontrolle wurde ich aufgefordert, kurz die Maske zu lüften, und dann war ich auch schon am Weg zum Gate, wo ich auf's Boarden gewartet hab. Das ging auch ganz problemlos. Das Flugzeug war bestenfalls halb voll, der Flug unspektakulär, die Einreise ebenfalls - allerdings mit der Neuheit, das locator form bei der Passkontrolle abgeben zu müssen und auch hier aufgefordert zu werden, die Maske zu lüften.

Mangels öffentlicher Verkehrsmittel bin ich mit dem Taxi zurück zur Wohnung und hab gleich mal einen Rundgang durch alle Zimmer gestartet, ob eh noch alles ok ist. Und hab dabei eine unliebsame Überraschung gefunden.

Da war ich dann erstmal froh, dass ich im Duty Free noch eine special edition von Bailey's gekauft hatte - war nötig, um den Schock zu verarbeiten.
Und am nächsten Tag hab ich gleich den Rattenfänger angerufen, der dann auch gleich gekommen ist und gemeint hat, ich hab noch keine Mäuseplage, Glück gehabt, und Kakerlaken wären ohnehin schlimmer. Nicht so arg tröstlich.
 
Dann war ich mal 2 Wochen in self-isolation (und hab dabei keine Maus mehr gesehen). Eigentlich darf man da alleine spazieren und notfalls in den Supermarkt, aber mit 2 Stürmen, die in dieser Zeit über Irland gefegt sind und dem damit verbundenen Regen und Wind hab ich das nicht so attraktiv gefunden und war tatsächlich nur 2x kurz in der Anlage Luft schnappen.
 
Auch diese 2 Wochen sind total schnell vergangen, und letzten Sonntag war ich dann - bei Schönwetter :-) - in Dun Laoghoire spazieren und beim farmers' market. Diese Woche dann drei Tage im Büro, mit einer Handvoll KollegInnen. Einerseits ganz nett, mal wieder ein gemeinsames Mittagessen (im Garten und mit Abstand) zu haben, andererseits komisch beim team meeting über MS Teams die Kollegen im Nachbarbüro zu wissen. Naja.
 
Und noch ein kleiner Schock in den letzten 3 Wochen: Ein Brief meiner Krankenversicherung, mit dem Abschlussbericht des Arztes, den ich auf deren Geheiß im Februar aufsuchen musste. Und dem Attest einer bleibenden 6% Behinderung. Woraufhin das Flügelchen gleich wieder ziept :-).