Valentia Island (1)

Valentia Island ist eine Insel an der Nordküste von Kerry, über die man über eine Brücke gelangt.

Am "Festlandufer" sieht man dann von Gegenüber Portmagee, mit vielen bunten Häuschen.

Gleich auf der anderen Seite der Brücke ist "Skellig Experience", ein Besucherzentrum, in dem man über das Leben und die Tierwelt der Skelligs erfährt. Ist aber nicht sehr groß und nicht soooo toll.

Wir sind dann weiter gefahren bis zum Ostende der Insel, nach Knightstown. Dort gibt es ein Heritage Centre. Das gibt etwas mehr her als die Skellig Experience, ist aber sehr "local", d.h. war für mich auch nicht sooo interessant. Der Ort selbst ist im Wesentlichen eine Straße, aber es gibt auch da wieder einen Heritage Trail mit ein paar Entdeckungen.

 

Weiter ging's dann - bei seeeehr schlechtem Wetter, es hat geschüttet - den Hügel hinauf zum ehemaligen Bergbaugebiet, von dem jetzt nur noch eine Grotte übrig ist.

Theoretisch hat man von dort oben einen guten Ausblick, bei uns halt wetterbedingt nicht so wirklich :-)

Letzte Station an diesem Tag waren dann die Tetrapods - Dinospuren im Stein. Sagt man halt :-)

Derrynane Wanderung und Abbey Island

Von Derrynane House aus haben wir auch eine Wanderung gestartet. Zuerst ging es an den Strand, ...

... wo wir nicht nur die vorgelagerten Inselchen gesehen haben ...

... sondern auch Meeresfauna und -flora ...

... und anderes Strandspezifisches :-)

   

Vom Strand aus kann man - bei Ebbe :-) - auf Abbey Island gehen. Eine kleine Insel mit einer Kirchenruine und einem noch aktiven Friedhof.

 

Die Wanderung geht dann weiter, den Hügel hinauf, die Küste entlang ...

... durch Wälder.

 

Wieder den Hügel hinunter - bis zum Kai, wo das Boot nach Skellig Michael ablegt :-) Wieder den Hügel hinauf, die Bay entlang, bis man kurz vorm Derrynane House wieder durch eine Wald kommt.

Zurück an den Strand ...

... und zum Abschluss noch ein Ogham Stone, dessen Inschrift wir aber nicht entziffern konnten :-)

Derrynane House and Gardens

Ein weiterer Ausflug ging zum Derrynane House, einem Sitz von Daniel O'Connell, einer wichtigen Persönlichkeit in der irischen Gesichte und Politik.

Im Haus sieht man zuerst ein Video, dann kann man einige Räumlichkeiten besichtigen.

Rundherum ist ein großer Garten mit Gärtnerhaus ....

 

... und Sommerhaus.

 

Und vielen Bäumen und Blumen :-)

 

Auch einige mystische Sights gibt es zu entdecken - Durchgänge, Höhleneingänge, ein kleines Ringfort...

 

... und eine Feenwelt :)

 

 

Bolus Head und Cill Rialaig

Auf dem Programm stand auch eine Wanderung auf den Bolus Head. Die beginnt bei Cill Rialaig - was etwas schwer zu finden ist. Nicht beschriftet. Und es gibt 2 - ein famine village (siehe unten) und eine deutlich ältere Ansiedlung, deren Überreste von der Straße aus kaum zu sehen sind (hinter einem Zaun mit Hecke, und Steinruinen). Aber sehr hübsch :-)

Die Wanderung geht dann den Hügel hinauf (nicht so anstrengend :-)), und man hat nochmals einen schönen Blick auf die Skelligs ...

... und die Klippen der Umgebung.

Am Weg findet man auch ein weiteres Ringfort mitten in den Weiden.

Am Hügel oben dann die Ruinen von Soldatenbarracken (wieder mal die Angst vor Napoleon).

Der Wanderweg hatte übrigens mal wieder Aufstiegshilfen :-)

Das "andere" Cill Rialaig ist ein Dorf, das im 19. Jahrhundert der Hungersnot zum Opfer fiel. Die Häuser sind verfallen und werden jetzt nach und nach wieder aufgebaut, in erster Linie als Künstlerressort.

Picknick-Tische gibt es auch :-)

... aber an manchen der Häuser muss noch einiges hergerichtet werden!