Montag, 30. November 2015

Luxemburg

Vorletzte Woche war ich also in Luxemburg. Während der Veranstaltung hab ich von der Stadt nichts gesehen, aber dann am Wochenende. Hat mir gut gefallen - schöne Altstadt mit alten, aber schön hergerichteten Häuschen und interessant angelegt, mit einem Stadtteil "unten" und einem "oben" (was das Erkunden aber etwas anstrengend macht :-)).



Als "richtige Sehenswürdigkeiten" gibt es z.B. den Palast, ...


... die Kathedrale ...

... die Sparkasse ...

... das Rathaus ...

... viele weitere Kirchen ...


.... und etliche Museen, wie z.B. in der alten Burganlage "Drei Eicheln", die übrigens von/für einen Österreicher erbaut wurde.


In (bzw. unter :-)) der Stadt gibt es anscheinend auch viele Katakomben zu besichtigen - allerdings nimma Ende November, da ist mal wieder off season. Einen kleinen Einblick hab ich aber in den Drei Eicheln bekommen!


Was mir auch sehr gut gefallen hat, ist, dass von den alten Stadtmauern und Wehranlagen doch noch einiges erhalten ist. Immer wieder stolpert man wieder über Türme und Mauern, und kann sogar darauf/darin rumklettern.







Und dann gibt es noch den modernen Teil, mit Gebäuden von z.B. EU Institutionen, convention centre ...

... oder der Philharmonie.


Außerdem hab ich eine Meerjungfrau getroffen und gelernt, dass es dazu eine Sage gibt (und jetzt folgt die freie Interpretation). Die hat nämlich mal dem Regenten den Kopf verdreht und glücklich mit ihm jahrelang gelebt - unter der Voraussetzung, dass er sie an einem Tag der Woche in Ruhe lassen soll. Irgendwann hat ihn aber die Neugier gepackt und er hat durch's Schlüsselloch gespechtelt und gesehen, dass sie sich im Badewannentrog vergnügt - mit Meerjungfrauenschwanzflosse. Woraufhin sie durch die Kanalisation geflohen ist und bis heute in den Kanälen wohnt.


Ich war auch in einigen Museen! Die waren nett gemacht und interessant, nur manchmal zu groß/detailliert/umfassend, dass meine Aufmerksamkeitsschwelle da mithalten konnte :-)




Sonntag, 29. November 2015

Dinner im Dublin Castle

Vor 2 Wochen war ich bei einer Dinner-Veranstaltung im Dublin Castle! Zuerst gab es eine Mini-Führung...
 


... dann ein viergängiges Menü (sehr lecker :-)), und anschließend Unterhaltung mit Musik und Tanz. Sehr fein!

 
 

Donnerstag, 26. November 2015

Brussels these days

Letzte Woche war ich in Luxemburg (Bericht folgt :-)), und sollte von dort am Sonntag per Zug nach Brüssel, da ich zu einer Veranstaltung am Montag eingeladen war. Aufgrund der Terrorwarnungen hab ich mir den ganzen Samstag und halben Sonntag über Gedanken gemacht, ob ich da wirklich hinfahren soll, oder doch besser zurück nach Dublin. Das Lesen zahlreicher online Artikel hat dann aber ergeben, dass es auch an vielen anderen Orten Unsicherheiten gibt. Unter anderem gab es auch eine Bombendrohung im Gebäude neben meinem Veranstaltungsort in  Luxemburg, und auch ein Luxemburger Hotel wurde evakuiert. Als gefährdet wurden insbesondere Orte angegeben, an denen viele Menschen zusammentreffen, wie Flughäfen. Und auf einen Flughafen muss ich ja jedenfalls, wenn ich wieder nach Dublin will. Da meine Veranstaltung weder im EU Quarter noch in der Innenstadt von Brüssel war, hab ich dann beschlossen, hinzufahren.

In Brüssel angekommen, hab ich versucht, möglichst schnell aus dem Bahnhof zu kommen und bin so (unbeabsichtigt :-)) bei einem Seitenausgang gelandet. Dort war gar nix los. 2 Polizisten auf einem Segway, sonst alles ganz normal. Die 10 Minuten zum Hotel waren auch nicht "außergewöhnlich". "Normal viele" Leute auf der Straße, 2 Polizeiautos. Aber man hörte ziemlich viel Sirenen.

Im Hotel angekommen hab ich dann gleich mal in meiner Panik die Vorhänge zugezogen . Vermutlich hätte ich grad  dieses Buch nicht lesen sollen, in denen es um den 2. Weltkrieg und das Verdunklungsgebot ging ;-).

Nach einer Weile hab ich dann wiederholt Geschrei auf der Straße gehört und vorsichtig aus dem Fenster geguckt. Direkt unter mir - in  einer Seitengasse - standen 2 Polizeibusse kreuz und quer, die Straße absperrend, rundherum ca. 10 Polizisten. Da wird einem schon anders... Hab dann eine Weile zugeschaut. Die Polizisten haben nicht akut alarmiert gewirkt und es schien in erster Linie eine Straßensperre zu sein. Autos, die in die Seitengasse abbiegen wollten, wurden weitergewinkt. Ab und zu kam ein Zivilfahrzeug mit Blaulicht, dann wurden die Polizeibusse weggefahren, damit es passieren konnte.

Hab mir dann die belgischen Nachrichten angesehen. Da war gerade eine Krisensitzung der Politiker, anscheinend ein paar Straßen weiter. Somit hab ich dann mal beschlossen, die Straßensperre vor meinem Fenster ist eine Notfallsevakuierungsroute, nix akut Gefährliches. Hat  funktioniert - hab auch nicht schlechter geschlafen als sonst :-).

In der Früh war die Straßensperre dann weg, bis zur Veranstaltung waren es nur ein paar Meter, und von dort bin ich dann mit dem Taxi zum Flughafen (wollte den Bahnhof und den Bus, der vom EU Quarter weggeht, vermeiden). Dort war dann auch alles eigentlich normal. Hab nur einen Soldaten gesehen, Sicherheitskontrolle war nicht ausführlicher als sonst, und es war so viel los wie immer.

Ist also alles gut gegangen. Ungutes Gefühl war es aber jedenfalls, Bluthochdruck über 3 Tage, und entspannt war ich erst, als ich in Dublin aus dem Flugzeug gestiegen bin. Was etwas verfrüht war, da ich einen etwas "eigenen" Taxifahrer hatte, der ständig die Lichthupe verwendet hat (ich glaube, er hätte sonst die Straßenschilder nicht lesen können), Fahrweganweisungen nur bedingt befolgt hat (ich: "wir müssen bei Exit 16 raus", er: "was, 13 oder 14?"; ich: "besser hier die mittlere Spur" - er ist nach ganz rechts gefahren), andere Autofahrer geschnitten hat und sich dann wundert, dass die hupen, und mir dann auch noch erzählt, dass er erst am Tag davor seinen Reifen zerfetzt und einen Strafzettel bekommen hat. Dafür hat er mir ein Ständchen gesungen. Tja, irische Taxifahrer halt.

Sonntag, 22. November 2015

Whiskey Museum

Beim Innenstadtspaziergang sind wir dann zufällig über das Whiskey Museum gegenüber vom Trinity College gestolpert. Ich glaub, das ist relativ neu, und somit war ich da noch nicht. Und weil wir an Halloween da waren, es eine special Halloween Tour gab, wir promotions gegenüber offen sind und nix Anderes zu tun hatten, haben wir uns das angeschaut.
 
Die Tour  ist recht witzig gemacht, mit Gschichterln über, von und zu Whiskey. In einer Abtei, einem Schwarzbrennerei-Keller und einem Pub (also, so szenenmäßig in verschiedenen Räumen halt, man muss nicht wirklich durch die Gegend laufen).
 

Und zum Abschluss gibt's im Museumsraum ...



... noch Kostproben. Und ich habe gelernt "I'm a cheap date!". Mit hat nämlich der billigste am besten geschmeckt :-)


Samstag, 21. November 2015

Clontarf Castle

Zurück in Dublin haben wir einen Ausflug zum Clontarf Castle gemacht, ein ehemaliges Schloss im Norden von Dublin, in dem mittlerweile ein Hotel untergebracht ist. Sehr stilvoll!
 





Freitag, 20. November 2015

Yellow Fellows' Halloween Urlaub 2015

Goldbär und Casali-Küken haben sich gefreut, mit ihren Halloweenkostümen herumziehen zu dürfen - und noch dazu soooo weit :-)
 
Am fairy tree
 

Beim ehemaligen Fort


im Museum


zwischen den Steinkreisen


mit Halloweensüßigkeiten


vor Burgruinen


am Strand


im Herrenhaus


am Hippiefahrrad


bei und in der Guildhall




beim Afternoon Tea

 

most spooky :-)



Donnerstag, 19. November 2015

Marble Arch Caves

Letzte Station des Nordirlandurlaubs waren die Marble Arch Caves....
 








... mit Halloween Special :-)