Freitag, 31. August 2012

Seapoint Martello Tower

Im Rahmen des Kultursommers wurde auch der Martello Tower in Seapoint zugänglich gemacht. Die Martello Towers wurden entlang der irischen Küste aufgestellt, als sie Angst hatten, dass Napoleon kommt. Sie dienten dem "Ausguck", und offenbar wurden auch Soldaten dort ausgebildet.
 

Auch wenn's eigentlich nicht viel zu sehen gibt, ist es doch ganz interessant, so einen Tower mal von innen zu sehen. Auf der Ebene, wo man rein geht, haben die Soldaten gewohnt. Das ist eigentlich eine große Fläche mit einem Kamin. Im Untergeschoß wurden Vorräte und Munition gelagert. Und dann kann man noch über eine seeeehr enge Steinwendeltreppe nach oben gehen, ...
 


... und da ist dann die Kanone. Diese hier ist allerdings nicht mehr das Original, dafür funktionstüchtig. Erst vor ein paar Wochen wurde sie bei einem Buch-Launch abgefeuert.


Und wenn das Wetter schön gewesen wäre, hätte man auch tatsächlich einen guten Ausblick über Dublin und Dun Laoghaire gehabt :-) So sah man halt nur ein bisschen Wasser.


Dafür hab ich wieder mal Baywatch entdeckt!
 

Donnerstag, 30. August 2012

Japanese Gardens in Cabinteely Park

Nach der St. Brigit Vorführung hab ich hinter dem Café im Cabinteely Park einen kleinen Japanese Garden entdeckt. Ich glaube, der wurde erst kürzlich wieder eröffnet, zumindest war da extra ein Schild, das auf den Garten hinwies, und das wäre mir bei meinen früheren Besuchen noch nicht aufgefallen :-)
 
Viel zu sehen gab's nicht, aber schon gemütlich, so bei Sonnenschein :-)
 


Mittwoch, 29. August 2012

St. Brigit live

Während des Sommers finden in Dublin und Umgebung zahlreiche Events im Rahmen des "Summer of Culture" (oder so) statt. Ich war bei einer open-air Vorführung über St. Brigit, in Cabinteely Park. Obwohl die Vorführung nur etwa 45 Minuten dauerte und bei strahlendem Sonnenschein begann, musste sie zwischendurch unterbrochen werden, weil es so geschüttet hat. Tja. Irish Summer. Also haben sich schnell alle unter einen Baum geflüchtet und nach ein paar Minuten ging's weiter.
 
In der Geschichte ging es darum, dass die junge Brigit los zog, um eine bestimmte Pflanze zu suchen, aus der Medizin für ihren kranken Babybruder gemacht werden kann. Mama war selbst zu krank, Oma war zu alt, also beschloss eben das Mädchen, das Abenteuer zu wagen.
 
 
 
Die Reise der jungen Brigit wurde dann aktiv - man ging ein Stückchen durch den Park - und interaktiv - mit Liedchen, das das Publikum mitträllern musste - nachgespielt.
 

Schließlich kam sie zu einer Stelle, an der sie lauter versteinerte Menschen fand.


Und die waren versteinert, weil auch sie die spezielle Pflanze finden wollten, wofür aber einige Prüfungen zu bestehen waren. Und wer diese nicht besteht, wird versteinert. Die tapfere Brigit hat sich dem aber gestellt, ...


... letztlich alles bestanden und wurde dafür eine Heilige. Ihrem kleinen Bruder hat sie die Medizin gebracht, und er hat nicht nur überlebt, sondern wurde auch ein Heiliger. Ende gut, alles gut.


Dienstag, 28. August 2012

Renovierung

Kürzlich ist der Mieter der Wohnung unter meiner ausgezogen, und der Vermieter hat nun damit begonnen, die Wohnung zu renovieren. Angefangen hat es ganz harmlos, mit ein paar Platten im Gang (zu denen sich dann auch schnell ein Kühlschrank und eine Mikrowelle gesellten). Alles noch kein Problem, man kommt noch relativ gut vorbei. Eine Zeit lang haben die Platten den Lichtschalter verstellt, war aber auch noch nicht so schlimm, es gibt ja noch einen anderen am anderen Ende des Ganges.
 

Dann haben sie angefangen, in der Wohnung herumzuhämmern. Keine Ahnung, was sie genau machen, aber es hört sich so an, als würden sie alle Wände abklopfen. Jeden Tag, wenn ich von der Arbeit zurück komme, ist der Schutthaufen vor dem Haus etwas angewachsen, und die Bilder an meinen Wänden lagen am Boden ... Irgendwann hab ich dann aufgegeben und sie nicht mehr aufgehängt...


Am Bank Holiday Monday haben sie auch fleißig gearbeitet, und weil ich krank im Bett lag, hab ich mal einen genaueren Eindruck bekommen. Diesmal fühlte es sich so an, als würden sie nicht nur die Wände, sondern auch die Decke abklopfen. Wenn ich durch mein Wohnzimmer ging, hatte ich das Gefühl, ihre Werkzeuge unter meinen Füßen zu spüren. Hab nur drauf gewartet, dass sie gleich durchstoßen. Irische Bauweise und so. Ist aber zum Glück nicht passiert. Aber dafür ist die Fassade vom Haus abgebröckelt...


Montag, 27. August 2012

Manner-Hasi (7)

Offenbar war das sonst doch so schüchterne Hasi nach Island und Zotter so aufgeputscht, dass es in Wien noch ganz frech die vorbereiteten Geschenke für die Geburtstage des nächsten halben Jahres begutachten musste, bevor es wieder zurück nach Dublin ging, ...
 


... und der Adventkalender kam dann auch gleich dran. Sowas! :-)


Freitag, 24. August 2012

Manner-Hasi (6)

Das Manner-Hasi hat sich in Island gern herumtragen lassen, ...
 

... und wurde im Verlauf der Reise immer mutiger, was das Posieren vor den diversen Sights betraf!




Besonders toll sind aber Gärten, Parks, Wälder, Blumen, Wiesen, Bäume .... ist halt ein Hasi :-)





Beim Weihnachtsmann war's auch voll super, da ist es ein paar mal ausgebüchst...





Wie immer und überall gab's auch guten Kuchen (eine Mozarttorte!) ...


... neu ist allerdings ein gewisser Hang zu bestimmten Getränken ...


... insbesondere Cola hat offensichtlich eine Wirkung auf das Hasi :-)


Und zum Schluss war's dann schon sehr übermütig. Sagt ganz frech "ich will jetzt fotografiert werden" - und hüpft vor die Kamera ...


... oder reitet einem Troll auf der Nase rum!

 
Übrigens - das Hasi mag gern schaukeln :-)
 

Donnerstag, 23. August 2012

Goldbär (20)

Soooo, und was hat der Golbär allein in Island angestellt??? Also, natürlich war er wieder mal sehr abenteuerlustig!
 
Er ist mutig auf hohe Klippen geklettert und hat von dort runter geguckt ...
 

... ist auf Gletscherzungen spazieren gegangen (das mit dem Finger am Foto müssen wir noch ein bisschen üben :-)), ...


... und hat sich dann als Ausgleich eine Hot Stone Massage am Strand bei Vik gegönnt.


Die Schwefelfelder waren faszinierend, ...


... aber das Rumklettern im Botanischen Garten von Akureyi noch viiiiel mehr!



Dort haben wir auch entdeckt, dass die Stadt sehr goldbärfreundlich ist. Dort sehen sogar die Hydranten so aus wie unser Kleiner.



Beim Weihnachtsmann musste man schon aufpassen, dass er nicht einfach so verschwindet. Gab ja sooo viel zu sehen!


 
 
Am schwarzen Strand hat er sich darin versucht, so ein Steinmännchen zu bauen. Ist aber ganz schön schwierig, wenn man selbst so klein ist.
 

In Reykjavik wollte er auf die Kirche klettern!



Mittwoch, 22. August 2012

Island (12)

 
Zum Abschluss noch ein paar Island-Kuriositäten. Dazu gab's gleich mal was bei unserer Ankunft. Da wir erst irgendwann zwischen 2 und 3 in der Früh im Hotel angekommen sind, hatten wir Angst, doch etwas länger zu schlafen und dadurch das Frühstück zu verpassen. Also haben wir um einen Wake-Up Call gebeten. Der Rezeptionist ist daraufhin im Hinterzimmer verschwunden und hat uns das hier in die Hand gedrückt ...
 

Grund dafür war, dass es kein Telefon am Zimmer gab...

Bei öffentlichen Toiletten muss man Münzen rein werfen, damit man rein kommt. Davon, wie man wieder raus kommt, steht aber nix ...


Aber immer noch besser als so...


Die Unterbringung kann meistens auch als "interessant" beschrieben werden. Oft sind es "Wellblechreihenhüttchen", die aussehen, wie größere Mobilklos.



Kann aber auch anders gehen, und man schläft im Internat oder am Bauernhof. Letzteres heißt dann Islandic Farm Holidays und ist nicht nur Show. Man schläft neben dem aktiv bewohnten Kuhstall. Dafür lernt man aber auch was. Ich wollte immer schon wissen, wie diese Strohballen eingepackt werden.


Obwohl ich das ja eigentlich von Irland schon gewohnt sein sollte, bin ich doch immer wieder überrascht, wie jemand bei "solchen" Temperaturen freiwillig ins Wasser gehen kann. Naja. Gibt's jedenfalls auch in Island. Die Dorfjugend klettert auf den Miniwasserfall (hätte ich ja schon mal nicht geschafft) und springt dann runter. So recht getraut haben sie sich aber auch nicht :-)



Allerdings - wenn man bedenkt, was die Alternativen zu dieser Freizeitgestaltung sind ... Zufällig sind wir über ein Dorffest gestolpert. Ähem.


Diese Steinmännchen, die überall rumstehen, gibt es übrigens auch "für Fortgeschrittene".



Und weil wir in Reykjavik so wirklich gar nix mehr zu tun hatten, aber noch sooo viel Zeit war, bis unser Flug ging, waren wir beim IKEA...